Enttäuschungen gehören zum Leben dazu. Doch wie kann man am besten damit umgehen – oder gar aus Enttäuschungen etwas lernen?
Im Jahr 2020 stand unsere kollektive psychische Gesundheit auf dem Prüfstand. Lange Zeiten der Isolation verschlimmerten die Einsamkeit, die viele Menschen ohnehin schon verspürten.
Aber etwas anderes, das genauso schlimm war, blieb unter dem Radar:
Das Gefühl der Enttäuschung.
In den letzten Jahren haben wir zu viele Hochzeiten abgesagt. Wir haben zu viele Schulabschlussfeiern verschoben. Zu viele Geburtstagsfeiern mit geliebten Menschen fanden nur virtuell oder im Vorbeifahren statt. Zu viele Feiertage und noch viel mehr Anlässe wurden in aller Stille zu Hause gefeiert.
Mit anderen Worten: Die letzten Jahre waren von großen Enttäuschungen geprägt. Und wenn es eine Sache gibt, die uns alle herausgefordert hat, dann war es zu lernen, wie man mit Enttäuschungen umgeht, aus ihnen herauskommt und in ihrem Gefolge Widerstandskraft aufbaut.
In diesem Artikel erfährst Du,
- was Enttäuschung ist
- und erhältst viele Tipps und Denkanstöße, wie du mit Enttäuschungen umgehen kannst,
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Was ist Enttäuschung?
Schauen wir uns zunächst die Definition von Enttäuschung an.
Enttäuschung ist das Gefühl, unglücklich zu sein, weil jemand oder etwas nicht so gut war, wie du gehofft oder erwartet hast. Wenn wir uns unglücklich fühlen, weil unsere Hoffnungen und Erwartungen nicht erfüllt wurden, empfinden wir ein Gefühl der Traurigkeit oder Enttäuschung.
Aber was hat das mit unseren Gefühlen im Allgemeinen zu tun?
Du kennst vielleicht schon die sechs grundlegenden menschlichen Emotionen: Freude, Wut, Traurigkeit, Angst, Überraschung und Ekel.
In den 1980er Jahren stellte Robert Plutchik seine „Wheel of Emotions“-Theorie vor. Er fügte zwei weitere Emotionen hinzu, so dass es nun acht grundlegende Emotionen gibt, die sich in Paaren von Gegensätzen gegenüberstehen.
Das Rad der Emotionen
Sein Rad umfasst nun die folgenden Gefühle:
- Freude
- Vertrauen
- Furcht
- Überraschung
- Traurigkeit
- Abscheu
- Wut
- Vorfreude
Das Rad der Emotionen beschreibt, wie menschliche Emotionen einander durchlaufen und sich über diese ersten Emotionen hinaus zu raffinierteren oder komplexeren Erfahrungen entwickeln.
Das Ergebnis sind emotionale Zustände wie Ärger, Langeweile, Aggressivität, Bewunderung und Ehrfurcht.
Enttäuschung ist ein solcher Ableger – eine komplexe Emotion, die von Traurigkeit herrührt. Es ist das, was wir fühlen, wenn unsere Erwartungen an das gewünschte Ergebnis enttäuscht werden.
Wir alle kennen das Gefühl, enttäuscht worden zu sein, und die Wut, die wir empfinden, wenn etwas, von dem wir dachten, wir hätten es verdient, nicht eingetreten ist. Oder die Trauer und Verbitterung, die wir empfinden, wenn wir eine Chance verpasst haben.
Das ist die subjektive Erfahrung einer bitteren Enttäuschung.
Was sind die Ursachen für Enttäuschungen im Leben?
Enttäuschung hat, wie viele andere Emotionen auch, evolutionäre Wurzeln. Mit anderen Worten: Wir brauchen diese komplexen Emotionen, um zu überleben und zu wachsen.
Es gibt drei Hauptursachen für Enttäuschungen.
Die erste ist der „Ankunftsirrtum“.
Diese einzigartige Erfahrung der Enttäuschung tritt auf, wenn wir so sehr darauf konzentriert sind, unsere Ziele zu erreichen, dass wir den Prozess vergessen, denn der Weg ist das Ziel. Wir überfordern uns und leben jeden Tag mit Unzufriedenheit. Und das alles nur wegen des stillen Versprechens, dass sich der Kampf lohnt, wenn wir „ankommen“ und unser Ziel erreichen.
Wenn du dich in der Ankunftstäuschung befindest, liegt das daran, dass du innerlich falsch ausgerichtet bist. Was du dachtest, dass es dir positive Gefühle bringen würde, hat sich als unerfüllt herausgestellt. Es war eine Täuschung, die nun aufgedeckt wird. Daher auch der Begriff Ent-Täuschung.
Die zweite Ursache für Enttäuschungen liegt in den Erwartungen, die wir an äußere Faktoren knüpfen.
Wenn eine unrealistische Erwartung nicht mit den tatsächlichen Umständen übereinstimmt, wollen wir nicht akzeptieren, was passiert ist.
Und wenn wir hohe Erwartungen an eine Situation oder ein Ergebnis haben, erleben wir eine noch größere Enttäuschung.
Die dritte Quelle der Enttäuschung liegt in unseren Erfahrungen in der Kindheit.
Vielleicht hast du in deiner Kindheit ein traumatisches Ereignis im Zusammenhang mit einem Verlust oder einer Enttäuschung erlebt. Daraus zieht deine Psyche eine negative Schlussfolgerung über diesen Umstand.
Positives Denken ist dann keine Gewohnheit, mit der du vertraut bist.
Wenn du erwachsen wirst und mit einer Situation konfrontiert wirst, die dem traumatischen Ereignis in der Kindheit ähnelt, spielt dein Verstand automatisch die frühere Erfahrung von Verlust und Enttäuschung nach. Dabei handelt es sich aber nicht um eine objektive Bewertung der Umstände – es ist eine subjektive Erfahrung.
Die Entmutigung, die du erlebst, kann schnell zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden, wenn du nicht lernst, damit umzugehen. Und wenn du eine Führungspersönlichkeit sein oder auch nur zufrieden und glücklich durch das Berufsleben gehen willst, musst du lernen, nicht nur deine Gedanken, sondern auch deine Gefühle zu regulieren.
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher TippIch habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.
Andreas
Online-Tests
Ist es gut für dich, enttäuscht zu sein?
Ja. Und nein.
Nicht in diesem Moment. Aber die Maßnahmen, die du nach einer großen Enttäuschung ergreifst, können das letztendliche Ergebnis völlig verändern und dir helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.
Enttäuschung ist weniger als Gefühl, sondern viel mehr als Datenpunkt nützlich. Wie beim Scheitern zeigt uns die Enttäuschung, dass etwas „nicht stimmt“. Seien es die Umstände, der Prozess oder unsere Erwartungen.
Mit anderen Worten: Es ist an der Zeit, nach einem anderen Weg zu suchen. Und der beste Ort, um das zu tun, ist der Ort, den James Clear „Das Tal der Enttäuschung“ nennt. Wenn du in diesem Tal hartnäckig an deinen Handlungen festhältst, kannst du einen Durchbruch erreichen.
Und so funktioniert es:
- Wir setzen uns ein Ziel oder ein Ergebnis, das wir uns wünschen.
- Wir überschätzen die guten Dinge, die passieren könnten, wenn wir mit einer Aufgabe beginnen, die zur Verwirklichung dieses Ziels führt.
- Gleichzeitig unterschätzen wir die „negativen“ Dinge, die ebenfalls passieren könnten.
- Deshalb kann sich der erste Teil der Zielverwirklichung so tückisch anfühlen – du lebst im Tal der Enttäuschung.
- Aber wenn wir unsere Erwartungen im Laufe der Zeit konstant halten, führen dieselben Dinge, die uns enttäuscht haben, am Ende zu einem Durchbruch.
Wenn du dir genug Zeit nimmst, wirst du sehen, dass die Enttäuschung vielleicht das Wichtigste ist, um deine Ziele zu erreichen. Allein das Gefühl der Enttäuschung sagt dir drei wichtige Dinge:
1. Es bedeutet, dass du dich für etwas begeisterst
„Erwartungen sind die Ursache allen Kummers“, heißt es in einem Sprichwort.
Aber allein die Tatsache, dass deine Erwartungen an der Realität vorbeigegangen sind, bedeutet, dass du mutig genug warst, dich für etwas zu engagieren.
2. Es ist eine Gelegenheit zum Wachstum
Mit der richtigen Einstellung und entsprechenden Strategien kannst du an Enttäuschungen wachsen. Solange du dich verpflichtest, wieder aufzustehen und es erneut zu versuchen. Egal, was du dachtest, du hättest es verdient – was passiert ist, ist das, was du wirklich verdient hast.
Aus dieser Enttäuschung heraus kannst du damit beginnen, deine Erwartungen mit der Realität in Einklang zu bringen. Außerdem kannst du deine Entscheidungen so treffen, dass du diese Art von Enttäuschung nicht noch einmal erlebst.
3. Sie kann dich stärker machen
Enttäuschungen, die auf ein Kindheitstrauma zurückgehen, können lähmend sein, wie jede Diplom-Psychologin weiß. Sie kann uns das Gefühl geben, dass wir keine neuen Dinge ausprobieren können, weil wir versagen könnten. Aber sie kann auch der Ausgangspunkt dafür sein, dass wir durch die Überwindung von Widrigkeiten stärker und widerstandsfähiger werden.
Forscherinnen und Forscher sagen, dass Widrigkeiten unter anderem folgende Vorteile haben
- Größere mentale Stärke
- Gesteigerte emotionale Intelligenz
- Klareres Denken
- Eine stärkere Haltung gegen negatives Denken
5 Wege, mit Enttäuschungen umzugehen
Die „Vorteile“ von Enttäuschungen – sich für etwas einzusetzen, zu wachsen und durch Widrigkeiten stärker zu werden – entstehen, wenn du weißt, wie du mit Enttäuschungen umgehen kannst.
Folge diesem Plan in 5 Schritten, um große Enttäuschungen in große Siege zu verwandeln.
1. Lass es raus
Egal, ob es sich um Enttäuschung oder Wut handelt, du musst sie in Schritt 1 fühlen und sie rauslassen, um deine Lebensfreude wieder zu entdecken. Ein gesunder Weg, um emotionale Gesundheit zu erlangen, ist es, dich deinem Partner, deinen Freunden, deiner Familie oder sogar einem Coach oder Therapeuten anzuvertrauen, um die Enttäuschungen zu verarbeiten.
Du könntest diese schwierigen Gefühle auch in ein kreatives Ventil verwandeln. Versuche, in ein Tagebuch zu schreiben oder etwas Körperliches zu tun, wie zum Beispiel einen langen Lauf zu machen.
Es geht darum, deine Emotionen zu regulieren, indem du spürst, was du fühlst, und es zulässt, dass es vorübergeht. Diese Anerkennung deiner Enttäuschungen kann dir über die Frustration hinweghelfen.
Die Forschung hat außerdem gezeigt, dass die Unterdrückung von Emotionen unsere persönliche Entwicklung behindern kann. Ohne die Fähigkeit, Gefühle zu empfinden und sie aktiv auszudrücken, fällt es dir schwer, dich auf neue und ungewohnte Situationen einzustellen.
2. Verschaffe dir eine Perspektive
Die Kommunikation mit Freunden und Familie über deine Enttäuschung kann dir die nötige Klarheit verschaffen. Wenn du eine andere Perspektive als deine eigene einnimmst, kannst du beginnen, die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind, und nicht so, wie du sie empfindest. Diese Erkenntnis kann sich wie eine Befreiung anfühlen.
3. Kenne dein eigenes Herz
Natürlich musst du diese externe Bestätigung mit deiner eigenen inneren Weisheit abgleichen.
Das Problem mit Emotionen wie Enttäuschung ist, dass sie unsere Vorstellungen von uns selbst völlig aus dem Gleichgewicht bringen können. Wir können anfangen, an unseren Fähigkeiten zu zweifeln und uns wie ein Hochstapler zu fühlen. Wenn sich zu viele Enttäuschungen auftürmen, kann unser Selbstbild, unsere Vorstellung von der Welt, ins Wanken geraten.
Deshalb ist es so wichtig, dass du deine eigenen Werte und Prinzipien kennst, bevor du ein Ziel in Angriff nimmst. Oder noch besser: Tu dir selbst einen Gefallen und untersuche deine „Warum „s.
Wenn du dir diese „Warum „s vor Augen hältst, kannst du wieder aufstehen und es erneut versuchen, während dein Selbstwertgefühl intakt bleibt.
4. Übe dich in Selbstakzeptanz
Wenn du dich mit dir selbst und deinen Unterstützern auseinandergesetzt hast, fällt es dir leichter, deinen jetzigen Zustand als richtigen Ausgangspunkt für einen Neuanfang zu akzeptieren. Manchen Leuten helfen hier auch inspirierende Sprüche oder Zitate von bekannten Personen.
Zur Selbstakzeptanz gehört auch, dass du dich ständig im „Jetzt“ verankerst. In der Psychologie spricht man hier von Achtsamkeit. Eckhart Tolle nennt das „die Kraft des Jetzt“ – eine Praxis, die der Meditation und Achtsamkeit ähnelt. Wenn du den gegenwärtigen Augenblick akzeptierst, kannst du anerkennen, was wirklich ist. MBSR-Achtsamkeits-Kurse können dir hierbei helfen.
Wie der Atem kommt und geht auch die Enttäuschung. Also atme in sie hinein und lass sie vorbeigehen.
5. Lass sie nicht eitern
Das Schlimmste, was du tun kannst, ist, über negativen Erfahrungen zu grübeln.
Du musst dich nicht von einer Enttäuschung „erholen“, bevor du alle vorherigen Schritte getan hast.
Aber wenn du dir etwas Zeit gegeben hast, um mit deinen Umständen zurechtzukommen, ist es an der Zeit, wieder anzufangen. Sonst kann die Enttäuschung leicht zu Angst, negativem Denken und Groll führen.
Wisse, wann du dir Hilfe suchen musst
Manchmal brauchst du eine helfende Hand an deiner Seite, um die Enttäuschung zu überwinden. Du kannst ein wunderbares Unterstützungsnetzwerk haben, aber es reicht trotzdem nicht aus. Wenn das passiert, musst du dir professionelle Hilfe suchen.
Eine Psychotherapeut kann mit dir über deine Gefühle sprechen und dir helfen, mit ihnen umzugehen. Er wird dir Bewältigungsstrategien beibringen, die dir helfen, deine Gefühle zu verstehen und die Dinge ins rechte Licht zu rücken.
Wenn du nicht weißt, was du tun sollst, wenn du enttäuscht bist, bist du nicht allein. Aber es ist wichtig, die Anzeichen dafür zu kennen, wann du professionelle Hilfe brauchst.
Einige der Anzeichen dafür, dass du professionelle Hilfe brauchst, sind:
- Du hast Schwierigkeiten, deine Gefühle zu regulieren. Emotionale Ausbrüche, Gefühllosigkeit oder Überreaktionen auf unbedeutende Ereignisse sind alles Anzeichen dafür, dass du deine Gefühle nicht regulieren kannst.
- Du bist nicht in der Lage, dich auf etwas anderes zu konzentrieren als auf deine Enttäuschung. Die Enttäuschung, die du fühlst, ist allumfassend, wirft dich aus der Bahn und nichts anderes bringt dir Freude oder lässt dich lebendig und aufgeregt fühlen.
- Du bist unproduktiv und unmotiviert. Dir fehlt der Antrieb, Hoffnung und die Motivation, Pläne zu machen, deine Arbeit zu erledigen oder neue Dinge auszuprobieren.
- Deine persönlichen und beruflichen Beziehungen leiden. Die Menschen, die du liebst und mit denen du im Job zusammenarbeitest, leiden unter deiner Laune und deinem mangelnden Engagement.
- Du findest keine Freude mehr an den Aktivitäten, die du immer geliebt hast. Nichts, was du tust, macht dich glücklich, und du findest kein Glück keine Freude mehr an deinen Hobbys und anderen Interessen.
- Dein Schlaf- oder Essverhalten ist gestört. Schlafprobleme, ungesunde Schlafhygiene und Appetitlosigkeit werden zu einem Problem.
- Deine körperliche Gesundheit leidet. Du fühlst dich regelmäßig krank, wirst von Kopfschmerzen geplagt oder bist einfach körperlich erschöpft.
- Du bist mutlos, was die Zukunft angeht und denkst, dass alles hoffnungslos ist. Warum machst du dir die Mühe, darüber nachzudenken, was als Nächstes kommt? Es wird nur eine weitere Enttäuschung sein.
Die Anzeichen sehen nicht für jeden gleich aus. Aber dies sind die häufigsten Anzeichen dafür, dass deine Seele professionelle Hilfe braucht, um deine Gefühle zu sortieren und das Trauma zu bewältigen.
Wie kannst du Hilfe suchen?
Deine geistige Fitness ist ein wichtiger Bestandteil, und du darfst alle Arten von Emotionen empfinden. Aber du musst wissen, wann deine Gefühle die Grenze von gesund zu ungesund überschritten haben.
Wenn das passiert, ist es an der Zeit zu handeln.
Wenn du erkannt hast, dass du mit deiner Enttäuschung nicht zurechtkommst, hast du den ersten Schritt getan. Danach musst du entscheiden, wie du Hilfe suchen willst.
Wenn du noch nie einen Berater, Psychologen oder Psychiater aufgesucht hast, kannst du deine Freunde oder Familie um Empfehlungen bitten. Wenn du das Thema lieber für dich behältst, kannst du im Internet nach Empfehlungen suchen.
Wenn du mit einem Psychologen oder einer Psychologin gesprochen hast, wird er oder sie dir sagen, was du als Nächstes tun sollst.
Du musst mit deinen Gefühlen der Enttäuschung und des Schmachtens nicht allein fertig werden. Psychologen und Therapeuten sind dafür da, dir zu helfen, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Sie sind darin geschult darin, dir beizubringen, wie du damit umgehen kannst und können einen Genesungsplan erstellen, der zu deiner Situation passt.
Du wirst vielleicht nicht von heute auf morgen Ergebnisse sehen, aber mit der Zeit wirst du sie erkennen. Du wirst auch wissen, was zu tun ist, wenn du in Zukunft enttäuscht wirst, damit du nicht wieder in denselben Kreislauf der Enttäuschung gerätst.
Nach der Enttäuschung weitermachen
Enttäuschungen sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens und Konsequenz einer falschen Erwartungshaltung. Es kann dich aufmuntern, wie es ein Silberstreif oft tut, wenn du weißt, dass Enttäuschungen bedeuten, dass du das Leben lebst. Und vielleicht bist du genau da, wo du sein musst und lernst genau das, was du brauchst, um zu wachsen.
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Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.
Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.
Schnelle Hilfe?
Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar.
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