Stress Symptome Mann
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Stress gehört zum Leben und die Symptome sind teils individuell. Doch manche Symptome sind auch speziell bei Männern zu beobachten.

Stress wirkt sich auf jeden Menschen auf einzigartige Weise aus. Es gibt jedoch Belege dafür, dass Männer und Frauen im Allgemeinen unterschiedlich auf Stress reagieren, sowohl psychologisch als auch biologisch. Im Vergleich zu Frauen haben Männer eine stärkere Stressreaktion und können mit einem höheren Maß an Aggression und ungesundem Bewältigungsverhalten reagieren, was sich wiederum auf ihre körperliche Gesundheit auswirken kann (1).

Auch wenn ein gewisses Maß an Stress motivierend sein kann, kann chronischer Stress zu einer Reihe von psychischen und körperlichen Problemen führen, die sich auf die gesamte Lebensqualität auswirken (2). Da Männer und Frauen unterschiedlich auf Stress reagieren und ihn verarbeiten können, ist es wichtig, die Symptome bei Männern zu erkennen, damit sie Stress effektiv bewältigen können.

In diesem Artikel erfährst du,

  • wie sich Stresssymptome beim Mann äußern,
  • sowohl körperlich als auch mental,
  • welche Unterschiede es zwischen den Geschlechter(n) - also zwischen Mann und Frau - gibt
  • und was du zur Stressbewältigung tun könntest.

Über mich


Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Körperliche Stresssymptome bei Männern

Im Allgemeinen kann Stress sowohl körperlich als auch psychisch empfunden werden, wobei beide Ausdrucksformen von Stress miteinander in Beziehung stehen.

Untersuchungen haben zum Beispiel gezeigt, dass chronischer Stress zu einer verminderten Immunfunktion und einem erhöhten Infektionsrisiko führen kann (3). Eine Studie ergab, dass Stress nicht nur die Wundheilung verlangsamt, sondern auch zu ungesunden Verhaltensweisen wie starkem Alkoholkonsum und schlechter Selbstfürsorge führt (4).

Körperliche Symptome von Stress können sein (5):

  • Schmerzen in der Brust
  • Herzklopfen
  • Hoher Blutdruck
  • Kurzatmigkeit
  • Müdigkeit
  • Muskelschmerzen, wie z. B. Rücken- und Nackenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Zusammengebissene Kiefer und Zähneknirschen
  • Enge, Trockenheit oder das Gefühl, einen Kloß im Hals zu haben
  • Verdauungsstörungen
  • Verstopfung oder Durchfall
  • Vermehrtes Schwitzen
  • Magenkrämpfe
  • Gewichtszunahme oder -abnahme
  • Hautprobleme

Ignoriere körperliche Probleme nicht, auch wenn du glaubst, dass sie nur stressbedingt sind. Es ist immer am besten, wenn du deinen Arzt aufsuchst, um sicherzustellen, dass du nicht an einer zugrunde liegenden Krankheit und/oder psychischen Störung leidest.

Die psychogene erektile Dysfunktion

Erektionsstörungen sind eine Situation, die sich kein Mann wünscht. Eine sogenannte psychogene erektile Dysfunktion (auch psychogene Impotenz genannt) bezieht sich auf eine Form der erektilen Dysfunktion, die durch psychische Faktoren verursacht wird. Im Gegensatz zu organischen Ursachen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Hormonstörungen ist die psychogene erektile Dysfunktion auf eine Kombination aus psychischen und physischen Faktoren zurückzuführen.

Psychische Gründe, die zu einer psychogenen erektilen Dysfunktion führen können, sind beispielsweise Angstzustände, Depressionen, Stress, geringes Selbstwertgefühl, Beziehungsprobleme oder sexuelle Traumata. Diese Faktoren können dazu führen, dass der Betroffene nicht in der Lage ist, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, obwohl keine organischen Probleme vorliegen.

Eine psychogene erektile Dysfunktion kann oft durch eine Kombination aus medizinischer und psychologischer Behandlung behandelt werden, wobei der Schwerpunkt auf der Behandlung der zugrunde liegenden psychischen Faktoren liegt. Eine Therapieform, die in diesem Zusammenhang häufig eingesetzt wird, ist die kognitive Verhaltenstherapie.

Bis die zugrundeliegenden psychischen Probleme gelöst oder gelindert sind, kann man aber auch in einer Online-Apotheke Potenzmittel wie z.B. Levitra, Viagra oder Cialis kaufen, um sich im Bett sicherer zu fühlen.

Psychologische Stresssymptome bei Männern

Wenn du psychologische Stresssymptome frühzeitig erkennst, kannst du verhindern, dass dein Stress zu einer chronischen Belastung wird. Psychologische Stresssymptome können sich folgendermaßen äußern (6):

  • Traurigkeit
  • Depression
  • Weinen
  • Rückzug oder Isolation
  • Schlaflosigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Erhöhter oder verminderter Sexualtrieb
  • Ängste
  • Gefühl der Unruhe oder Angst
  • Reizbarkeit, Wut oder verminderte Wutkontrolle
  • Veränderungen beim Essen
  • Gefühle der Unsicherheit
  • Geringere Produktivität
  • Veränderungen in engen Beziehungen
  • Vermehrtes Rauchen
  • Vermehrter Konsum von Alkohol und Drogen

Stress bei Männern im Vergleich zu Frauen

Stress äußert sich bei Männern und Frauen aus verschiedenen Gründen unterschiedlich. Dazu gehören Unterschiede bei biologischen Faktoren, Immunität, Geschlechtshormonen und Kampf-oder-Flucht-Reaktionen. Aufgrund dieser Unterschiede zeigt die Forschung, dass im Allgemeinen:

  • Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (Stressreaktionssystem) und das sympathische Nervensystem reagieren bei Männern stärker als bei Frauen, wenn sie demselben Stressfaktor ausgesetzt sind. Dadurch haben Männer ein höheres Risiko für eine Zunahme von Aggressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und eine verminderte Immunfunktion (7).
  • Stress neigt dazu, bei Männern und Frauen unterschiedliche Bereiche des Gehirns zu aktivieren. Wenn sie denselben Stressfaktoren ausgesetzt sind, erleben Männer eine stärkere Stressreaktion als Frauen und haben eine höhere Menge an Cortisol in ihrem Speichel (8).
  • Aufgrund der unterschiedlichen Reaktionen des Gehirns reagieren Männer unter Stress eher mit einer Kampf-oder-Flucht-Reaktion als Frauen, die eher ein Muster von "tend-and-befriend" zeigen. Dadurch sind Männer in bestimmten Situationen anfälliger für ein hohes Maß an Stress als Frauen (9).
  • Chronische Schmerzen können sich bei Männern anders auswirken, weil es einen Zusammenhang zwischen Testosteron, Stress und Schmerzen gibt. Testosteron mildert das Schmerzempfinden. Stress kann jedoch den Testosteronspiegel senken und den Cortisolspiegel erhöhen und damit das Schmerzempfinden verstärken (10).

Vergiss nicht, dass die individuelle Kultur, der religiöse Glaubenssatz, die Erziehung, frühe traumatische Erfahrungen in der Kindheit (falls zutreffend) und genetische Faktoren eine Rolle dabei spielen können, wie Stress bei Männern und Frauen verarbeitet wird.

Bei Männern treten psychische Störungen seltener auf als bei Frauen. Allerdings suchen sie auch seltener Unterstützung bei ihrem Arzt oder einer psychosozialen Einrichtung. Männer sterben auch häufiger durch Selbstmord als Frauen (11).

Tipps zur Stressbewältigung

Wenn es darum geht, Stress zu bewältigen, ist der erste Schritt, ihn zu erkennen. Wenn die Auswirkungen von Stress dein Leben beeinträchtigen, solltest du deinen Arzt aufsuchen. Er kann dich beraten, medizinische Probleme ansprechen und dich an andere Fachleute, wie z. B. eine Beratungsstelle, verweisen. Stressmanagement ist wichtig für dein Wohlbefinden und sollte Priorität haben

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