Pflanzliche Antidepressiva (wie auf dem Bild Rhodiola Rosea) sind bei Betroffenen häufig erste Wahl, bevor diese zu Psychopharmaka greifen. Doch wie wirksam sind die pflanzlichen Alternativen?
Pflanzliche Heilmittel werden aufgrund guter Erfahrungen seit Jahrhunderten rund um den Globus zur Behandlung von Depressionen, depressiver Verstimmung, Angstzuständen und anderen psychischen Erkrankungen eingesetzt.
Vor allem westliche Gesellschaften, die USA und Europa, haben sich jedoch von der Therapie mit solchen traditionellen pflanzlichen Antidepressiva entfernt – hin zu verschreibungspflichtigen Medikamenten, Psychopharmaka.
Es gibt einige bewährte pflanzliche Stimmungsaufheller, also rezeptfreie Antidepressiva, die als Alternative zur „chemischen Keule“ einen Versuch wert sein können.
Solche pflanzlichen Antidepressiva-Präparate, welche das Potential haben, die Stimmung und die Lebensqualität von Betroffenen ohne starke Nebenwirkungen zu verbessern, stelle ich Dir in diesem Artikel vor.
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Depressionen und Antidepressiva im Vormarsch – nicht nur in den USA
Eine von vier Frauen in den Vereinigten Staaten nimmt heute ein Psychopharmaka ein, in Europa sind wir auf dem besten Weg, ähnliche Zahlen zu erreichen.
Laut einem Bericht des Nationalen Zentrums für Gesundheitsstatistiken (NCHS) ist die Rate der Einnahme von Antidepressiva in diesem Land bei Jugendlichen und Erwachsenen (Personen ab 12 Jahren) zwischen 1988-1994 und 2005-2008 um fast 400% gestiegen.
Anzahl stark gestiegen – viele Frauen betroffen
Gesundheitsstatistiker schätzen, dass von 10 Amerikanern etwa einer ein Antidepressivum einnimmt. Und nach ihren Berechnungen waren Antidepressiva die dritthäufigste verschreibungspflichtige Medikation, die von den Amerikanern in den Jahren 2005-2008 eingenommen wurde. Das ist der letzte Zeitraum, in dem die National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) Daten über den Gebrauch von verschreibungspflichtigen Arzneimittel sammelte.
Hier sind ein paar weitere auffällige Statistiken aus dem Bericht über Antidepressiva:
- 23 % der Frauen im Alter zwischen 40 und 50 nehmen Antidepressiva ein, ein höherer Prozentsatz als in jeder anderen Gruppe (nach Alter oder Geschlecht)
- Frauen nehmen 2½-mal häufiger ein Antidepressivum (AD) ein als Männer (klicke hier, um einen Artikel vom Mai 2011 im Harvard Mental Health Letter über Frauen und depressive Verstimmungen zu lesen)
- 14% der nicht-hispanischen Weißen nehmen Antidepressiva ein, verglichen mit nur 4% der nicht-hispanischen Schwarzen und 3% der mexikanischen Amerikaner
- Weniger als ein Drittel der Amerikaner, die ein einziges AD einnehmen (im Gegensatz zu zwei oder mehr), haben im vergangenen Jahr einen Psychologen aufgesucht
- Die Einnahme von Antidepressiva variiert nicht nach Einkommensstatus
Ist es also eine gute Sache, dass so viele Amerikaner ein Medikament einnehmen? Viele (vielleicht die meisten) Fachleute für psychische Gesundheit würden sagen „ja“, denn Depressionen wurden bisher zu wenig behandelt und Antidepressiva sind wirksam.
Antidepressiva in der Kritik
Es gibt aber auch viele Kritiker, wie diese Rezension in der New York Review of Books zeigt, die sagen, dass die Vorteile überbewertet wurden und dass vor allem das Marketing der Pharmaunternehmen für den Anstieg der Verschreibungen verantwortlich ist.
Einige Experten glauben, dass unser moderner Lebensstil uns depressiver macht, während andere der Meinung sind, dass die massive Werbung der Pharmafirmen und die übermäßige Verschreibung von Arzneimitteln durch die Ärzte daran schuld sind.
Aber wie auch immer man es betrachtet: mehr Menschen als je zuvor nehmen ein Antidepressivum ein. Und pflanzliche Stimmungsaufheller, Phytopharmaka, die wirksam sind, werden mehr denn je als Alternative benötigt.
Ursache, Diagnose und Therapie von Depressionen in der Schulmedizin
Als Ursache der Depressionen kommen mehrere Möglichkeiten in Betracht: Stress (sei es auf Arbeit, im privaten Umfeld oder in der Beziehung), Traumata (oftmals aus der Kindheit), Trauer aufgrund des Tod einer geliebten Person, Trennung vom Partner etc.
Eine Depression wird bei der Untersuchung durch den Arzt typischerweise anhand der Symptomatik diagnostiziert. Zu solchen Symptomen zählen:
- gedrückte Stimmung: Niedergeschlagenheit, Grübelzwang, Nervosität
- innere Leere und Verlust von Interessen: Keine Lust und Interesse mehr am Leben
- Antriebslosigkeit und Müdigkeit
Je nachdem, ob bei Dir lediglich eine leichte depressive Verstimmung vorliegt oder eine ausgewachsene schwere Depressionen, variiert die Anzahl und vor allem auch die Intensität der Symptome.
Betroffene, die an psychischen Störungen leiden, bekommen von der Schulmedizin meist Hilfe in Form von Antidepressiva und Psychotherapie angeboten. Leider kommt die Beratung, was dem Patienten noch eine Stimmungsaufhellung verschaffen kann (z.B. Sport, Entspannungsübungen, Sauna, EFT, EMDR etc.), meiner Meinung nach viel zu kurz – einer der Hauptgründe für meinen Blog.
Alleine schon die Suche nach einem Psychotherapeuten gestaltet sich heutzutage enorm schwierig.
Ein AD soll in deinem Körper, genauer gesagt in deinem Gehirn, dafür sorgen, dass bestimmte Botenstoffe, die Neurotransmitter, wieder ins Gleichgewicht finden. Allen voran kommen heute solche Medikamente zur Anwendung, welche die Verfügbarkeit von Serotonin und/oder Noradrenalin erhöhen.
Lesetipp: Mariendistel bei Depressionen
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher TippIch habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.
Andreas
Online-Tests
Sind Antidepressiva überhaupt wirksam?
Eine Meta-Analyse aller Antidepressiva-Studien von 1990 bis 2009 zeigte, dass es nur in der Gruppe der an einer schweren Depression Betroffenen, die allerdings nur etwa 13 Prozent aller depressiven Patienten ausmacht, eine signifikante Verbesserung gab.
Bei leichten bis mittelschweren Depressionen war der Effekt der Antidepressiva nicht signifikant. Das heißt, die Teilnehmer hatten eine ebenso hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich ihre Depression zufällig verbesserte wie durch die Einnahme von Antidepressiva.
Wenn Du ein AD einnimmst und das Gefühl hast, dass es Dir hilft, solltest Du es auf jeden Fall weiter einnehmen und keinesfalls abrupt absetzen! Für manche Menschen sind Antidepressiva jedoch nicht wirksam und/oder haben Nebenwirkungen, die die Einnahme unerwünscht machen. Für diejenigen, die nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten suchen, gibt es einige Antidepressiva auf natürlicher Basis, die als Stimmungsaufheller einen Versuch wert sein können.
Pflanzliche Antidepressiva im Test
1. CBD-Öl
Meine persönliche Empfehlung ist CBD-Öl. Das nehme ich selbst seit langem regelmäßig ein und konnte so sogar langsam meine Antidepressiva absetzen. Wie CBD-Öl auf die Psyche wirkt, kannst Du hier in einem separaten Artikel nachlesen. Meinen Erfahrungsbericht zu CBD-Öl, wie ich darauf gestoßen bin und wie gut es bei mir angeschlagen hat, findest Du hier.
Neben CBD-Öl, das viele auch mit Antidepressiva einnehmen, gibt es aber noch viele weitere Möglichkeiten, die ich die ab jetzt vorstelle.
Meine Empfehlung
Dieses Produkt kann ich nur empfehlen, da ich es selbst verwende.
- Es ist Bio und Vollspektrum
- Die Konzentration von 10% finde ich einerseits stark genug, damit man nicht unzählige Tropfen nehmen muss, andererseits aber auch nicht zu stark, so dass man schlecht dosieren könnte.
- Der Geschmack ist relativ angenehm, was man nicht für alle CBD-Öle sagen kann.
- Die Wirkung ist sehr gut. Ich hatte schon viele andere Produkte mit angeblichen 10%, von denen ich aber doch viel mehr Tropfen einnehmen musste, bis die Wirkung einsetzte.
2. Johanniskraut – bekannter Stimmungsaufheller
Wenn man einen Artikel über pflanzliche Antidepressiva schreibt, kommt man um ein pflanzliches Antidepressivum nicht herum. Die wohl bekannteste Heilpflanze zur Therapie von Angstzuständen und Depressionen ist das Johanniskraut. Es wird in Deutschland als erste Wahl bei leichten bis mittelschweren Depressionen eingesetzt und hat sich als wirksames pflanzliches AD etabliert: gleichwertig in der Wirksamkeit mit verschreibungspflichtigen Antidepressiva, jedoch mit weniger Nebenwirkungen. Wie viele SSRIs (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) hat Johanniskraut auch eine angstlösende Wirkung.
Laut den National Institutes of Health (NIH) kann es bei leichteren Formen von Depressionen helfen, obwohl seine Wirkung nicht eindeutig bewiesen ist. Eine 2008 durchgeführte Überprüfung von 29 Studien zu Johanniskraut ergab, dass die Pflanze bei der Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen genauso wirksam ist wie Antidepressiva, aber weniger Nebenwirkungen hat. Auf der anderen Seite hat das National Center for Complementary and Integrative Health der NIH zwei separate Studien gesponsert, die herausgefunden haben, dass die Heilpflanze bei der Depressionsbehandlung nicht besser ist als ein Placebo.
Die empfohlene Dosis von Johanniskraut ist 450 Milligramm zweimal täglich. Es ist am besten, mit der halben Dosis für ein paar Tage zu beginnen und dann auf die vollen 450 mg zu erhöhen. Es braucht im Schnitt etwa 4 Wochen, um seine volle Wirkung zu entfalten. Wer Bedenken mit der Dosierung hat, kann auch erstmal mit einem Tee starten.
Eine häufige Nebenwirkung eines Johanniskrautpräparats ist die erhöhte Lichtempfindlichkeit. Das Hauptrisiko sind jedoch eher die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln. Wenn Du Medikamente einnimmst, solltest Du das unbedingt mit Deinem Arzt oder Apotheker absprechen, um sicher zu sein, dass es keine toxischen Nebenwirkungen gibt.
Ich möchte betonen, dass Johanniskrautextrakte die Wirksamkeit von Antibabypillen vermindert. Es kann auch die Wirksamkeit einer Hormonersatztherapie verringern.
Überhaupt ist es wichtig zu beachten, dass Johanniskraut für Wechselwirkungen mit vielen Medikamenten bekannt ist. Dies gilt insbesondere für Blutverdünner, Antibabypillen und Chemotherapie-Medikamente. Spreche daher immer mit Deinem Arzt, bevor Du eines der Johanniskrautpräparate einnimmst. Eventuell ist dann ein Stimmungsaufheller auf pflanzlicher Basis ohne Johanniskraut für dich die bessere Wahl.
3. Lavendelöl mit guten Erfahrungen bei Ängsten
Lavendelöl wird schon seit Jahrhunderten als Mittel zur Inhalation verwendet – in Beuteln, Sprays, Ölen und Lotionen. Der Geruch sorgt für Ruhe und Schlaf. Lavendelöl ist jetzt auch in oraler Form erhältlich, gesammelt in mikroskopisch kleinen Bläschen und in einer Kapsel, die es ermöglicht, die Darmbarriere zu überwinden. Sobald es das tut, induziert es Ruhe und reduziert Angstzustände. Es wird als Lasea vermarktet und ist in jeder (Online-)Apotheke ohne Rezept erhältlich. Es ist nicht süchtig machend oder gefährlich.
Lavendel ist ein Mittel gegen Angstzustände, welches Dich nicht müde macht. Die Kapsel soll regelmäßig einmal täglich eingenommen werden. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Aufstoßen des Lavendelöls und Magen-Darm-Beschwerden.
4. Baldrianwurzel
Baldrian wirkt stimmungsaufhellend und angstlösend. Er hat in Tests gezeigt, dass er keine sedierende Wirkung hat. Der Extrakt mit den Wirkstoffen Phytofin Baldrian 368 hat nachweislich schlaffördernde Eigenschaften.
Die Baldrianwurzel ist laut aktueller Forschung eines der wirksamsten Kräuter gegen Schlafstörungen. Es ist auch ein gutes Mittel zur Linderung von Angst. Aber im Gegensatz zu Lavendel oder L-Theanin macht es mehr müde! Somit ist Baldrian ein gutes Mittel bei ängstlichen und depressiven Verstimmungen für die Einnahme am Abend, wenn Du nicht mehr Auto fahren oder arbeiten musst.
Baldrian kann tagsüber in sehr kleinen Dosen eingenommen werden, 20 Milligramm oder weniger. In der Tat ist er in „Schlaftees“ in einer Dosis von etwa 20 Milligramm weithin erhältlich. Zum Einschlafen oder bei stärkeren Angstzuständen am Abend kannst Du Dosen von bis zu 600 Milligramm einnehmen. Es ist wichtig, das Baldrianpräparat nicht mit Alkohol oder anderen Antidepressiva zu kombinieren.
5. Rhodiola
Rhodiola (Rhodiola Rosea), manchmal auch arktische Wurzel oder goldene Wurzel genannt, wird als sogenanntes Adaptogen bezeichnet. Das bedeutet, dass es auf unspezifische Weise wirkt, um die Widerstandsfähigkeit gegen Stress zu erhöhen.
Das Kraut wächst in hohen Höhenlagen in den arktischen Gebieten Europas und Asiens, und seine Wurzel wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin in Russland und den skandinavischen Ländern verwendet. Studien über die medizinischen Anwendungen von Rhodiola rosea sind in der wissenschaftlichen Literatur von Schweden, Norwegen, Frankreich, Deutschland, der Sowjetunion und Island erschienen. Rhodiola rosea wird in Russland immer noch häufig als Tonikum und Heilmittel für Müdigkeit, schlechte Aufmerksamkeitsspanne und vermindertes Gedächtnis verwendet.
Wirksamkeit bei Angstzuständen und Depressionen
Eine Studie, die 2007 im Nordic Journal of Psychiatry veröffentlicht wurde, zeigte, dass Betroffene mit leichten bis mittelschweren Depressionen, die einen Rhodiola-Extrakt einnahmen, eine geringere depressive Symptomatik zeigten als diejenigen, die ein Placebo einnahmen. Eine kleine Humanstudie von Rhodiola an der UCLA, die 2008 veröffentlicht wurde, berichtete über eine signifikante Verbesserung bei 10 Personen mit generalisierten Angstzuständen, die das Kraut 10 Wochen lang einnahmen. Die Nebenwirkungen waren im Allgemeinen leicht oder mäßig schwer. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen waren Schwindelgefühl und Mundtrockenheit. Rhodiola scheint sogar schneller zu wirken als herkömmliche Antidepressiva, oft in weniger als einer Woche.
Tieraona Low Dog, M.D. sagt, dass es eines ihrer Lieblingskräuter für die Behandlung von Patienten ist, die unter dem „Stress des 21. Jahrhunderts“ leiden: Müdigkeit, geistiger Nebel, Konzentrationsschwierigkeiten, geringe Energie und vielleicht eine leichte Depression. Sie empfiehlt, einen standardisierten Extrakt zu verwenden.
Dosierung von Rhodiola Rosea
Greife am besten zu solchen Produkten, die denen ähneln, die in klinischen Studien untersucht wurden und 2-3% des Wirkstoffs Rosavin und 0,8-1% des Wirkstoffs Salidrosid enthalten. Beginne mit 100 mg einmal täglich für eine Woche und erhöhe dann die Dosierung um 100 mg jede Woche, bis zu 400 mg pro Tag, wenn nötig.
Weitere pflanzliche Antidepressiva
Leider konnte ich nicht auf alle pflanzlichen Antidepressiva eingehen. Neben den hier vorgestellten Mittel sind noch folgende Pflanzen eine Option zur Anwendung bei depressiven Verstimmungen, um deine Beschwerden zu lindern und dein psychisches Wohlbefinden zu steigern:
- Ashwagandha
- Kamille
- Ginkgo Biloba
- Maca
- Rosmarin
- Thymian
- Melisse
- Passionsblume
- Hopfen
- Ginseng (Taigawurzel)
- Kardamom
- Kurkuma
Vielleicht hat auch dein Arzt oder Apotheker noch eine Idee, was Dir persönlich gut helfen könnte.
Fazit: Pflanzliche Antidepressiva sind wirksam und haben weniger Nebenwirkungen
Medikamente mit Antidepressiva, Neuroleptika oder gar Benzodiazepine sind bei vielen Betroffenen unwirksam oder haben starke Nebenwirkungen. Benzodiazepine machen gar schnell abhängig.
Pflanzliche Antidepressiva können vielen Menschen eine gut wirksame Option bieten. Solche Stimmungsaufheller sind pflanzlich und rezeptfrei in der Apotheke und teils auch in Drogerien erhältlich. Wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln solltest Du auf eine gute Qualität achten.
Ich habe Dir in diesem Artikel vier solcher pflanzlichen Stimmungsaufheller im Detail vorgestellt, welche das Potential haben, die Stimmung der Betroffenen zu verbessern und ihre psychischen Krankheit zu lindern oder zu heilen.
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Doku von Arte zum Thema Medikamentensucht
Die Dokumentarfilmerin Liz Wieskerstrauch dreht eine Reportage über Menschen mit Medikamentensucht. Sie sucht noch nach Betroffenen, die sie zwei Tage in ihrem Leben begleiten kann.
Falls du also von deinen Benzodiazepinen (oder auch anderen Psychopharmaka) nicht mehr loskommst, obwohl dein eigentliches Problem gar nicht mehr da zu sein scheint, und du Interesse hast, dass sie dich zwei Tage begleitet, dann kannst du dich bei ihr unter liz@wieskerstrauch.com melden.
Das Projekt hat nichts direkt mit mir zu tun. Aber ich helfe hier gerne bei der „Vermittlung“.
CBD: eine Alternative
Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.
Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.
Schnelle Hilfe?
Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar.
Weitere Hilfsangebote findest du hier.
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