Mirtazapin Langzeitschäden und Langzeitfolgen erkennen und vermeiden
Die Emotional-Release-Therapie

Erfahre hier, welche Langzeitschäden durch die Einnahme von Mirtazapin resultieren können und wie du sie vermeiden kannst

Mirtazapin (Generikum Mirtazapin) ist ein atypisches Antidepressivum, das Ende der 1990er Jahre auf den Markt kam. Obwohl es seit mehr als 25 Jahren auf dem Markt ist, gibt es nur wenige Studien über die langfristigen Auswirkungen von Mirtazapin.

Wir haben so viele Informationen wie möglich darüber gesammelt, was passiert, wenn man ein Medikament wie Mirtazapin über einen längeren Zeitraum einnimmt. Möglicherweise gibt es weitere Möglichkeiten, unerwünschte Symptome zu lindern, die besser erforscht sind und weniger Nebenwirkungen haben.

Generelle Infos zu möglichen Langzeitschäden und Langzeitfolgen findest du in meinem Artikel über mögliche Langzeitschäden durch Antidepressiva.

Über mich


Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Was ist Mirtazapin?

Mirtazapin gehört zu den atypischen Antidepressiva. Im Gegensatz zu SSRIs oder anderen Antidepressiva ist es tetrazyklisch, d.h. seine chemische Struktur besteht aus vier Molekülen. Die Behörden gehen davon aus, dass Mirtazapin eine Reihe von Rezeptoren im Gehirn beeinflusst - vor allem Noradrenalinrezeptoren und einige (aber nicht alle) Serotoninrezeptoren, aber auch Histamin- und Cholinrezeptoren. Die Kategorie für Mirtazapin ist NaSSA, ein Akronym, das bedeutet, dass es ein noradrenerges und spezifisch serotonerges Antidepressivum ist.1,8

Wofür wird Mirtazapin verschrieben?

Der Arzneistoff Mirtazapin wurde 1996 von der FDA zur Behandlung der Major Depression (MDD) zugelassen.

Inzwischen gibt es auch viele Off-Label-Anwendungen (Off-Label-Use), z.B. zur Therapie von PTBS, Schlaflosigkeit, Schlafstörungen, Zwangsstörungen, Panikstörungen, GAD (generalisierte Angststörung), Kopfschmerzen und Migräne, SAD (soziale Angststörung) und anderen.10

Mirtazapin führt bei der ersten Einnahme zu einer Beruhigung, weshalb es manchmal zur Behandlung von Schlaflosigkeit (off-label) verschrieben wird. Die sedierende Wirkung lässt jedoch in der Regel nach kurzer Zeit nach. Diese Eigenschaft wurde in Studien an Ratten nachgewiesen, zum Beispiel in der Studie, die im Brazilian Journal of Psychiatry veröffentlicht wurde. Die Studie zeigte, dass die beruhigende Wirkung von Mirtazapin sehr kurz ist und höchstens einige Tage anhält, weshalb es für die Langzeitbehandlung von Schlaflosigkeit nicht geeignet ist.11

Welche Langzeitwirkungen hat Mirtazapin?

Obwohl Mirtazapin weniger und in einigen Fällen mildere Nebenwirkungen als andere Antidepressiva hat, gibt es eine Reihe von Symptomen, die für dieses Antidepressivum typisch sind (siehe unten). Einige kurzfristige Wirkungen können mit der Zeit abklingen, während andere über einen längeren Zeitraum anhalten oder sich sogar verschlimmern können, insbesondere bei einer Langzeiteinnahme des Medikaments. Seltene und schwerwiegende Nebenwirkungen sind in der folgenden Liste aufgeführt.1,18-26

Langzeiteffekte von Mirtazapin können sein:

  • Suizidalität, am stärksten ausgeprägt unter 25 Jahren
  • Krampfanfälle
  • Körperliche Abhängigkeit, Toleranz, Hirnströme beim Absetzen
  • Herzstillstand
  • Verschlimmerung von Depressionen
  • Panikattacken
  • Herzklopfen
  • Vaskuläre Kopfschmerzen
  • Erhöhte Herzfrequenz
  • Manie
  • Halluzinationen
  • Angstzustände
  • Schlaflosigkeit, anormale Träume
  • Erhöhte Schläfrigkeit im Alter
  • Abnormale Muskelschwäche (Asthenie)
  • Aggressivität, Feindseligkeit
  • Unruhe
  • Zuckungen
  • Apathie
  • Impulsivität
  • Amnesie
  • Husten
  • Sinusitis
  • Akathisie
  • Gewichtszunahme, Appetitsteigerung
  • Anorexie
  • Ödeme (Schwellungen)
  • Schwindel
  • Leber- und Nierenschäden
  • Trockener Mund
  • Hoher Cholesterinspiegel
  • Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Schäden
  • Verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen, abnorm hohe Anzahl weißer Blutkörperchen
  • Agranulozytose
  • Infektion der Harnwege
  • Andere Infektionen
  • Grippe-Syndrom
  • Fieber, Schüttelfrost, Halsschmerzen, Schleimhautgeschwüre, Entzündungen oder Wunden im Mund
  • Reaktionen auf Lactose, einen Bestandteil von Mirtazapin
  • Serotonin-Toxizität, NMS (Neuroleptika-Malignes-Syndrom)
  • SJS (Stevens-Johnson-Syndrom)
  • SCARS (schwerwiegende kutane Nebenwirkungen)
  • DRESS (Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen)
  • TEN (toxische epidermale Nekrolyse mit Blasenbildung und Schuppung der Haut)

WICHTIGER HINWEIS: Serotonin-Syndrom, neuroleptisches malignes Syndrom, Stevens-Johnson-Syndrom, DRESS, Eosinophilie (erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen), toxische epidermale Nekrolyse und SCARS sind seltene, aber lebensbedrohliche arzneimittelinduzierte Notfälle. Diese Erkrankungen können zu Beginn der Behandlung oder im späteren Verlauf auftreten. Bei Anzeichen dieser Erkrankungen ist ein sofortiger Transport in eine medizinische Einrichtung erforderlich. Hautausschlag, Blasenbildung oder Hautablösung, plötzliches Fieber, Verwirrtheit, Koma, abnorme Leukozytenzahlen, Atem- oder Sprechschwierigkeiten und andere Symptome sollten während der Behandlung mit Mirtazapin sorgfältig und aufmerksam überwacht werden.19

Wirkmechanismus - Was wir wissen und was wir nicht wissen

Was ist der Wirkmechanismus von MirtazapinDie Arzneimittelbehörden und Hersteller beschreiben den Wirkmechanismus aller derzeit auf dem Markt befindlichen Antidepressiva, einschließlich Mirtazapin, als "UNBEKANNT". Forschungen an Ratten und anderen Tieren werden herangezogen, um Theorien darüber aufzustellen, was das Medikament im menschlichen Körper bewirken könnte. So wurden beispielsweise Studien zur Gewichtszunahme an Katzen, Ratten, Mäusen und Beagles durchgeführt.

Eine einwöchige Studie an gesunden jungen Katzen zeigte, dass die Gruppe von 10 gesunden jungen Katzen, die mit Mirtazapin behandelt wurden, signifikant mehr fraßen, unabhängig davon, ob die Dosis hoch oder niedrig war, im Vergleich zu den 14 Katzen in der Placebogruppe, die kein Medikament erhielten. Die Ergebnisse waren jedoch bei Mäusen, Ratten, Beagles, Katzen und anderen in den Studien verwendeten Tieren nicht einheitlich.1,9,19

Psychologische Untersuchungen werden auch in Arzneimittelstudien und anderen Behandlungssituationen eingesetzt, um festzustellen, wie sich ein Medikament auf den psychischen Zustand einer Person auswirkt. Solche Bewertungen können zeigen, ob ein Medikament die psychische Verfassung einer Person verbessert oder nicht, und sie können auch zeigen, ob körperliche Veränderungen als Folge der medikamentösen Behandlung auftreten. Der "Goldstandard" ist die Hamilton-Depressionsskala, ein 17-Punkte-Fragebogen, der von Patienten und/oder klinischen Beobachtern wöchentlich über einen Zeitraum von 4 bis 8 Wochen oder länger ausgefüllt wird.7

Die Ergebnisse werden in einer großen Gruppe von Teilnehmern tabellarisch erfasst und können zur Bewertung der Wirksamkeit eines Medikaments oder zum Vergleich von Medikamenten in Studien mit mehreren Medikamenten verwendet werden. Diese Informationen werden für verschiedene Zwecke genutzt. Zum Beispiel werden die Ergebnisse berücksichtigt, wenn ein Medikament zur Zulassung bei den Zulassungsbehörden eingereicht wird, bevor es die Verbraucher erreicht. Die Hamilton-Skala kann einem Arzt auch dabei helfen, festzustellen, ob ein Medikament für einen bestimmten Patienten oder eine bestimmte Patientengruppe weniger oder mehr wirksam sein könnte.

Die Hamilton-Skala bewertet das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der häufigsten Symptome, die bei der Einnahme von Antidepressiva auftreten, wie Selbstmordgedanken, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Verlust des Interesses an gewohnten Aktivitäten, körperliche Schmerzen und Beschwerden, ob die Zeit, die mit der Arbeit oder anderen Aktivitäten verbracht wird, ab- oder zunimmt, sexuelle Symptome und andere. J

edes Symptom wird numerisch gewichtet, wobei eine höhere Zahl für einen höheren Schweregrad und eine niedrigere Zahl für einen geringeren Schweregrad oder das Fehlen eines Symptoms steht. Die Häufigkeit und Dauer der Symptome werden ebenfalls bewertet. Eine solche Bewertung liefert zwar einige Beobachtungsdaten, hat aber aufgrund ihrer Kürze strukturelle Grenzen und hängt in hohem Maße von der Schärfe des Teilnehmers und des Beobachters ab, um die Genauigkeit der Berichte zu gewährleisten. Es handelt sich weitgehend um einen "Einheitsansatz", der möglicherweise nicht detailliert genug ist, um die spezifischen Merkmale der Drogen oder der Personen, die sie konsumieren, zu erfassen.

Beispielsweise bewertet die Skala den Gewichtsverlust und dessen Schweregrad, was für ein Medikament wie Prozac relevant sein kann, aber nicht die Gewichtszunahme, die für Mirtazapin relevanter wäre. Es werden keine Labortests durchgeführt, die notwendig wären, um Leber- oder Herzschäden oder andere medikamentenbedingte Komplikationen zu erkennen. Eine weitere Einschränkung ist, dass die typischerweise kurze Beobachtungszeit keine Aussagen über die Langzeitwirkung von Mirtazapin oder anderen Medikamenten im Allgemeinen zulässt.

Obwohl versucht wurde, die Wirkmechanismen von Mirtazapin zu erforschen, gibt es noch viele Unbekannte.

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Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

Mirtazapin in der Schwangerschaft und Stillzeit - Gibt es Risiken?

Mirtazapin ist in den USA in Bezug auf die Schwangerschaft als Medikament der Klasse C eingestuft, was bedeutet, dass das Medikament nur verschrieben werden sollte, wenn es einen medizinisch vertretbaren Grund dafür gibt. Einige fruchtschädigende Wirkungen wurden in Tierversuchen beobachtet und in klinischen Berichten nach der Markteinführung dokumentiert.19,27

Der Hersteller des Arzneimittels weist darauf hin, dass die folgenden Fälle bei Säuglingen unmittelbar nach der Geburt aufgetreten sind und entweder auf toxische Nebenwirkungen des Arzneimittels oder auf ein Entzugssyndrom des Säuglings zurückzuführen sein könnten:

Mirtazapin birgt Schwangerschaftsrisiken:

  • Atemnot
  • Krämpfe
  • Zittern
  • Zyanose (Blauverfärbung der Haut durch Sauerstoffmangel)
  • Hypoglykämie (niedriger Blutzucker)
  • Hypotonie (verminderter Muskeltonus durch neurologische Schädigung, kann lebenslang anhalten)
  • Temperaturinstabilität
  • Unruhe
  • Ständiges Weinen
  • Reizbarkeit
  • Erbrechen
  • Schwierigkeiten beim Füttern
  • Apnoe (vorübergehende Aussetzung der Atmung)

Klinische Berichte deuten darauf hin, dass Mirtazapin, insbesondere wenn es spät in der Schwangerschaft eingenommen wird, beim Säugling Entzugserscheinungen hervorrufen kann, die eine langfristige medizinische Betreuung erfordern. Mirtazapin wurde vor seiner Markteinführung nicht auf seine Sicherheit während der Schwangerschaft getestet. In der medizinischen Fachliteratur gibt es nur wenige Daten zur Sicherheit in der Schwangerschaft und Stillzeit beim Menschen, aber genug, um die Einnahme von tetrazyklischen Medikamenten während der Schwangerschaft und insbesondere in der Spätschwangerschaft zu vermeiden.17,19

Körperliche Abhängigkeit, Toleranz und Mirtazapin

Mit der Zeit kann sich eine Abhängigkeit von Mirtazapin entwickeln. Es kann auch zu einer Toleranzentwicklung und beim Absetzen von Mirtazapin auch zu einem Absetzsyndrom kommen. Um diese schädlichen Auswirkungen zu vermeiden, wird ein schrittweises Absetzen empfohlen, das durch begleitende Therapien und geeignete Unterstützung für eine erfolgreiche Genesung unterstützt werden sollte.

Darf man während der Einnahme von Mirtazapin Alkohol trinken?

Alkohol ist wie Mirtazapin ein Beruhigungsmittel. Die gleichzeitige Einnahme von Mirtazapin und Mirtazapin kann zu außergewöhnlicher Schläfrigkeit und Sedierung sowie anderen zusätzlichen Wirkungen führen und sollte daher vermieden werden.18,19

Langzeiteffekte und Langzeitschäden von Mirtazapin im Vergleich zu nicht-pharmakologischer Behandlung?

Veröffentlichte Studien zeigen, dass weniger als 50 % der Patienten, die mit einem Antidepressivum behandelt werden, eine Remission erreichen und mehr als 50 % eine oder mehrere unerwünschte Arzneimittelwirkungen haben.15,19

Das Ausbleiben des Erfolgs mit einem Medikament führt häufig dazu, dass die Dosis erhöht oder andere Medikamente in die tägliche Medikation aufgenommen werden. Manchmal werden die Langzeitfolgen von Mirtazapin (oder anderen Medikamenten) unerträglich. Das Absetzen und der Wechsel des Medikaments haben ihre eigenen möglichen Folgen, einschließlich der Reaktionen, die mit dem Absetzen verbunden sind, wie z. B. Hirnströme, Unruhe, Angst, Schlaflosigkeit und andere. Unerwünschte Reaktionen können auch bei der Titration eines neu eingeführten Arzneimittels auftreten, insbesondere wenn eine unzureichende Auswaschphase vor der Einführung des neuen Arzneimittels stattgefunden hat.

Im Gegensatz dazu haben Studien gezeigt, dass evidenzbasierte nicht-pharmakologische Behandlungen von Depressionen zu gleichen oder besseren Ergebnissen führen als eine medikamentöse Behandlung, ohne dass langfristige unerwünschte Wirkungen von Antidepressiva auftreten. Zu den evidenzbasierten Interventionen zur Behandlung von Depressionen und anderen psychiatrischen Symptomen gehören kognitive Verhaltenstherapie und andere Formen der Gesprächstherapie, pflanzliche Präparate wie Passionsblume, Lavendel, Baldrian, Melisse und viele andere (mit Ausnahme von Johanniskraut) sowie eine breite Palette von Ernährungsbehandlungen und Lebensstiländerungen.16,19,24,25

CBD: eine Alternative

Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan - ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.

Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.

Quellen

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  2. FDA drug label RemeronSoltab (mirtazapine orally disintegrating tablets) orig. approval 1996 [cited 2022 Dec 1]
  3. FDA drug label Remeron (mirtazapine) tablets, approval revised 2007, 2009 [cited 2022 Dec 1]
  4. Masand PS, Gupta S. Long-term side effects of newer-generation antidepressants: SSRIS, venlafaxine, nefazodone, bupropion, and mirtazapine. Ann Clin Psychiatry. 2002 Sep;14(3):175-82. doi: 10.1023/a:1021141404535. PMID: 12585567. [cited 2022 Dec 1]
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