Innere Unruhe Ursachen: Woher kommt sie und was steckt dahinter? Finde heraus, was sich hinter dem med. Fachbegriff Akathisie verbirgt.

Menschen, die auch im Sitzen unter einem hohen Bewegungsdrang und innerer Unruhe leiden, fragen sich: Woher kommt die starke innere Unruhe? Die kurze Antwort lautet: Solche Unruhezustände können ein Hinweis auf unterschiedliche körperliche und auch psychische Erkrankungen sein.

Dieser Artikel gibt die längere Antwort und beschreibt die verschiedenen Formen der Akathisie, die eine neuropsychiatrische und Bewegungsstörung ist und mit der Einnahme von bestimmten Medikamenten oder mit bestimmten Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. Die Ursachen für eine starke innere Unruhe können demnach in der Einnahme von Medikamenten oder in bestimmten Erkrankungen wie der Parkinson-Krankheit liegen.

Quetiapin Erfahrungen: Das gefährliche Seroquel unter der Lupe

Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Welche Krankheit verursacht innere Unruhe?

Der medizinische Fachbegriff für ein starkes Gefühl der Unruhe lautet Akathisie.

Akathisie ist ein neuropsychiatrisches Syndrom und eine Bewegungsstörung, bei der es aufgrund einer inneren Unruhe schwierig ist, zu sitzen oder still zu sitzen. Der Name leitet sich vom griechischen Wort „akathemi“ ab, das „Unfähigkeit zu sitzen“ bedeutet.

Akathisie wird mit der Einnahme bestimmter Medikamente in Verbindung gebracht, insbesondere mit antipsychotischen (neuroleptischen) Medikamenten. Einige Erkrankungen werden ebenfalls mit Akathisie in Verbindung gebracht, darunter die Parkinson-Krankheit.

Eine Person, die an Akathisie leidet, verspürt ein intensives Gefühl von Unbehagen oder einen Zustand innerer Unruhe. Auch ständige Nervosität, Gereiztheit und Anspannung gehören zu den typischen Symptomen.

Dies führt zu einem Bewegungsdrang – meist in den unteren Gliedmaßen. In den meisten Fällen handelt es sich um sich wiederholende Bewegungen. Dieses unkontrollierbare Bedürfnis, sich zu bewegen, kann extrem belastend sein.

Nähere Definition und Systematisierung der Akathisie

Mediziner unterscheiden zwischen verschiedenen Formen der Akathisie, je nachdem, wann sie auftritt und wie lange sie anhält:

Akute Akathisie: Wenn die Akathisie in den ersten Tagen nach der Einnahme eines Medikaments, meist eines Antipsychotikums, oder kurz nach einer Dosiserhöhung auftritt, spricht man von akuter Akathisie. Sie hält normalerweise weniger als sechs Monate an.

Chronische Akathisie: Wenn die Anzeichen und Symptome der Akathisie länger als sechs Monate anhalten, spricht man von einer chronischen Akathisie. Eine chronische Akathisie kann mehrere Monate oder sogar Jahre andauern.

Tardive Akathisie: Wenn die Akathisie nach dem Beginn der Einnahme bestimmter Medikamente oder der Erhöhung der Dosis verzögert einsetzt – in der Regel mehr als drei Monate –, spricht man von tardiver Akathisie. Sie ist oft mit Spätdyskinesien verbunden.

Exkurs: Spätdyskinesie

Spätdyskinesien sind Bewegungsstörungen, die nach Langzeittherapie mit Dopaminantagonisten wie Neuroleptika auftreten und zum extrapyramidalmotorischen System gehören. Die genaue Entstehung ist unklar, aber eine medikamentös induzierte Hypersensibilisierung dopaminerger Neuronen gilt als wahrscheinliche Ursache. Symptome umfassen repetitive, unkontrollierbare Bewegungen im Kopfbereich. Eine angepasste Physiotherapie oder Medikamente wie Valbenazin oder Tetrabenazin können helfen, aber die Reaktion auf Therapieversuche ist oft unzureichend. Botulinumtoxin kann einzelne Muskelgruppen vorübergehend ausschalten.

Entzugsakathisie: Akathisie kann auftreten, wenn die Dosis reduziert oder die Einnahme bestimmter Medikamente beendet wird. Dies wird als Entzugsakathisie bezeichnet.

Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

Andreas 350
Andreas

Wie geht es dir wirklich?

Online-Tests

Online Test Depression
[qsm_popup id=56083]Test starten[/qsm_popup]
online anxiety score
[qsm_popup id=56095]Test starten[/qsm_popup]
Social Anxiety
[qsm_popup id=56108]Test starten[/qsm_popup]
online burnout test
[qsm_popup id=56103]Test starten[/qsm_popup]

Ist Akathisie gleichzusetzen mit Angstzuständen?

Akathisie und Angstzustände sind unterschiedliche Erkrankungen. Akathisie ist eine Bewegungsstörung und Angst ist eine Art von psychischer Erkrankung.

Die Symptome können sich zwar überschneiden, z. B. im Gefühl der Unruhe und im Gefühl, seine Gedanken und sein Verhalten nicht kontrollieren zu können. Aber Akathisie ist hauptsächlich ein Zwang, sich ständig zu bewegen. Sie hat keine angst- oder sorgenbedingten Symptome. Dennoch verursacht dieser unkontrollierbare Bewegungsdrang bei den Betroffenen oft Ängste und Sorgen.

Leider wird Akathisie oft als anhaltende Angst und/oder Unruhe fehldiagnostiziert.

Wie häufig ist Akathisie?

Akathisie ist die häufigste Bewegungsstörung im Zusammenhang mit psychotropen Medikamenten, insbesondere mit Antipsychotika (Neuroleptika). Etwa 24 % der Menschen mit Schizophrenie, die Medikamente dagegen einnehmen, leiden unter chronischer Akathisie.

In einer Studie betrug die Akathisierate 39 % bei Menschen, die Clozapin einnahmen, und 45 % bei Menschen, die Antipsychotika der ersten Generation (FGA) einnahmen.

Symptome und Ursachen von innerer Unruhe

Was sind die Anzeichen für Akathisie?

Akathisie-Symptome treten höchstwahrscheinlich auf, kurz nachdem du mit der Einnahme von Antipsychotika (Neuroleptika) begonnen hast oder nachdem deine Dosis von deinem medizinischen Betreuer erhöht worden ist.

Das Hauptsymptom der Akathisie ist ein Gefühl der inneren Unruhe oder Nervosität. Menschen mit Akathisie verspüren einen starken Zwang oder das Bedürfnis, sich zu bewegen – hauptsächlich die unteren Extremitäten von der Hüfte bis zu den Knöcheln.

Wenn du an Akathisie leidest, kannst du:

  • Wiederholt die Beine übereinanderschlagen und wieder loslassen.

  • Beim Sitzen ständig die Beine schwingen.

  • im Stehen wiederholt von einem Fuß auf den anderen wechseln.

  • im Sitzen wippen.

  • Du läufst oft hin und her oder marschierst auf der Stelle.

Für andere Menschen können diese Anzeichen und Bewegungen wie ein ständiges Zappeln aussehen.

Wenn du diese Anzeichen und Symptome bei dir feststellst, ist es wichtig, dass du so schnell wie möglich mit deinem Arzt sprichst.

Wie fühlt sich Akathisie an?

Menschen mit Akathisie beschreiben typischerweise ein Gefühl der Unruhe mit einem starken, unkontrollierbaren Bewegungsdrang. Sie berichten von Nervosität und der Unfähigkeit, sich zu entspannen.

Sie können auch ein zunehmendes Gefühl der Anspannung verspüren, wenn sie stillstehen müssen, z. B. wenn sie in einer Schlange warten.

Die innere Unruhe verursacht bei Menschen mit Akathisie oft extreme Ängste und Ängste. Chronische Fälle von Akathisie werden mit einem hohen Risiko für Selbstverletzungen oder Selbstmord in Verbindung gebracht.

Wenn du Selbstmordgedanken hast oder daran denkst, dir selbst etwas anzutun, ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen.

Was verursacht Akathisie?

Wissenschaftler kennen die genaue Ursache der Akathisie nicht. Aber sie vermuten, dass sie durch bestimmte Medikamente verursacht wird, die Dopaminrezeptoren in deinem Gehirn blockieren. Dopamin ist ein Neurotransmitter, der bei vielen wichtigen Körperfunktionen eine Rolle spielt, auch bei der Bewegung. Die Blockade führt schließlich zu ungewollten unwillkürlichen Bewegungen.

Mehrere Medikamente werden mit Akathisie in Verbindung gebracht, darunter:

  • Antipsychotische (neuroleptische) Medikamente.

  • Antidepressiva.

  • Andere Medikamente.

Bestimmte Gesundheitszustände werden ebenfalls mit Akathisie in Verbindung gebracht, darunter:

  • Die Parkinsonsche Krankheit.

  • Enzephalitis (Gehirnentzündung).

  • Traumatische Hirnverletzungen (TBI).

Antipsychotische Medikamente, die im Zusammenhang mit Akathisie stehen

Akathisie ist die häufigste Bewegungsstörung im Zusammenhang mit antipsychotischen Medikamenten. Mediziner sprechen manchmal von durch Antipsychotika ausgelösten Akathisien.

Antipsychotika, die auch als Neuroleptika bezeichnet werden, werden in zwei Klassen eingeteilt:

  • Antipsychotika der ersten Generation oder „typische“ Antipsychotika (FGA).

  • Antipsychotika der zweiten Generation oder „atypische“ Antipsychotika (SGA).

Akathisie wird häufiger mit der Einnahme von FGA-Medikamenten in Verbindung gebracht, insbesondere mit hochpotenten und hochdosierten Medikamenten, als mit SGA-Medikamenten.

Mediziner verschreiben Antipsychotika der ersten und zweiten Generation für verschiedene neuropsychiatrische Erkrankungen, darunter:

Einige Beispiele für FGA-Medikamente (und ihre Markennamen), die mit Akathisie in Verbindung gebracht wurden, sind:

  • Chlorpromazin (Thorazin®)

  • Fluphenazin (Prolixin®)

  • Haloperidol (Haldol®)

  • Loxapin (Loxitane®)

  • Molindon (Moban®)

  • Pimozid (Orap®)

  • Prochlorperazin (Compro®, Compazine®)

  • Thioridazin (Mellaril®)

  • Thiothixen (Navane®)

  • Trifluoperazin (Stelazin®)

Einige SGA-Medikamente, die mit einem höheren Risiko für Akathisie in Verbindung gebracht werden, sind:

  • Paliperidon (Invega®)

  • Ziprasidon (Geodon®)

Antidepressiva in Verbindung mit Akathisie

Weniger häufig als Antipsychotika werden bestimmte Arten von Antidepressiva mit Akathisie in Verbindung gebracht, darunter:

  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs): Dies sind die am häufigsten verschriebenen Antidepressiva. Beispiele sind Fluoxetin (Prozac®) und Paroxetin (Brisdelle®, Paxil® und Pexeva®)

  • Monoaminoxidase-Hemmer (MAOI): MAO-Hemmer waren die erste Art von Antidepressiva, die entwickelt wurde. Sie sind wirksam, wurden aber im Allgemeinen durch Antidepressiva ersetzt, die sicherer sind und weniger Nebenwirkungen haben. Beispiele dafür sind Isocarboxazid (Marplan®) und Phenelzin (Nardil®).

  • Trizyklische (TCA) Antidepressiva: Diese Arten von Antidepressiva werden in der Regel nur verschrieben, wenn andere Antidepressiva nicht wirken. Beispiele sind Clomipramin (Anafranil®) und Amitriptylin (Elavil® und Vanatrip®).

Ärzte verschreiben Antidepressiva, um verschiedene Krankheiten zu behandeln, zum Beispiel:

  • Depressionen

  • Bipolare Störung

  • Angstzustände

  • Chronische Schmerzen

  • Zwangsneurosen (OCD)

  • Panikattacken

  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)

  • Prämenstruelle dysphorische Störung (PMDD)

Schätzungsweise 10 % bis 18 % der Menschen mit einer bipolaren I-Störung, die Antidepressiva einnehmen, entwickeln eine Akathisie.

Andere Medikamente, die mit Akathisie in Verbindung gebracht werden

Andere Medikamente, die mit Akathisie in Verbindung gebracht werden, sind:

  • Medikamente zur Behandlung von Übelkeit oder Erbrechen (Antiemetika), wie z. B. Metoclopramid

  • Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck, wie Reserpin und Methyldopa

  • Kalziumkanalblocker, wie Cinnarizin und Diltiazem

  • Beruhigungsmittel

  • Medikamente, die Schwindel behandeln

  • Azithromycin (ein häufig verwendetes Antibiotikum)

  • Buspiron (ein Medikament gegen Angstzustände)

  • Illegale Drogen wie Amphetamin, Methamphetamin und Kokain können ebenfalls Akathisie auslösen

Diagnose und Tests

Wie wird Akathisie diagnostiziert?

Um Akathisie zu diagnostizieren, verlassen sich Mediziner in der Regel auf klinische Beobachtungen. Für die Diagnose der Akathisie sind keine Labor- oder Bildgebungsuntersuchungen erforderlich. Das am häufigsten verwendete Instrument zur Beurteilung von Akathisie ist die Barnes-Akathisia-Scale (BAS).

Wenn du glaubst, dass du an Akathisie leidest, wird dich dein Arzt Fragen zu deinen Symptomen, deiner Krankengeschichte und deinen aktuellen Medikamenten befragen, um eine Diagnose zu stellen. Er wird auch dein Verhalten und deine Bewegungen beobachten.

Leider wird Akathisie oft unterdiagnostiziert, weil ihre Symptome oft andere psychiatrische Erkrankungen nachahmen oder sich mit ihnen überschneiden, z. B:

  • Psychose

  • Manie

  • Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

  • Agitierte Depression

Umgang und Behandlung: Wie wird Akathisie behandelt?

Derzeit gibt es keine endgültige Behandlung für Akathisie.

Dein Arzt kann eine medikamenteninduzierte Akathisie behandeln, indem er dich auf ein anderes Medikament umstellt oder die Dosis deines Medikaments verringert, falls dies möglich ist.

Einige Studien haben gezeigt, dass die folgenden Medikamente bei der Behandlung von Akathisie helfen können:

  • Betablocker, wie z. B. Propranolol (LesetippBetablocker: Wirkung auf die Psyche)

  • Benzodiazepine (eine Klasse von Medikamenten, die häufig zur Behandlung von Angstzuständen, Schlaflosigkeit und Krampfanfällen eingesetzt werden)

  • Mirtazapin in niedriger Dosierung (ein Antidepressivum)

  • Anticholinergika (Medikamente, die häufig zur Behandlung von Asthma und anderen Erkrankungen eingesetzt werden)

  • Vitamin B6

Lesetipp: CBD-Öl bei innerer Unruhe

Vorbeugung innerer Unruhe: Kann Akathisie verhindert werden?

Die Wissenschaft arbeitet noch immer daran, die Akathisie, ihre Ursache und Behandlung vollständig zu verstehen. Sie wissen, dass Akathisie wahrscheinlicher ist, wenn:

  • Du starke antipsychotische Medikamente der ersten Generation einnimmst.

  • Du eine hohe Dosis des Medikaments einnimmst.

  • Dein Behandler die Dosis sehr schnell oder deutlich erhöht.

  • du ein Erwachsener mittleren Alters oder älter bist.

Angesichts dieses Wissens ist es am besten, wenn die Behandler mit der niedrigstmöglichen Dosis dieser Medikamente beginnen und die Dosis bei Bedarf schrittweise erhöhen, um Akathisie zu vermeiden.

Es ist wichtig, dass du mit deinem Arzt über die Risiken, Vorteile und möglichen Nebenwirkungen eines Medikaments sprichst, bevor du es einnimmst.

Ausblick: Wie ist die Prognose für Menschen, die unter Akathisie leiden?

Die Prognose der Akathisie ist im Allgemeinen gut, wenn sie frühzeitig diagnostiziert und das Medikament, das sie verursacht, abgesetzt wird (wenn möglich).

Bleibt die Akathisie unbehandelt, führt sie in der Regel zu einer schlechteren Lebensqualität. Viele Menschen mit Akathisie entwickeln schwere Angstzustände und Dysphorie. Es kann sogar zu Selbstmordgedanken führen.

Wenn du unter Selbstmordgedanken leidest, ist es wichtig, dass du sofort Hilfe suchst. Ruf die TelefonSeelsorge unter 0800 1110111 oder 0800 1110222 an. Dort ist 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche jemand für ein Gespräch mit dir erreichbar.

Leben mit Akathisie: Wann sollte ich wegen Akathisie einen Arzt aufsuchen?

Im Verlauf ihres Lebens empfinden die meisten Menschen eine gewisse Unruhe, die sie als innerliches Aufgeregtsein empfinden. Das Erleben innerer Unruhe kann durch schwierige Lebenssituationen wie den Verlust einer nahestehenden Person, beruflichen Stress oder eine Scheidung verstärkt werden.

Solche Erlebnisse können eine innere Unruhe auslösen, die sich körperlich durch Muskelverspannungen und Kopfschmerzen zeigt. Die Anspannung kann auch die Psyche beeinträchtigen, indem Betroffene unter anderem unter Angstgefühlen und rasenden Gedanken leiden.

Diese Spannung wird unterschiedlich stark wahrgenommen und kann sehr belastend sein. Es lässt sich auch nicht immer ein konkreter Auslöser finden. Wenn diese Unruhe jedoch immer wieder auftritt und als leidvoll empfunden wird, sollten Betroffene sich zeitnah an einen Arzt wenden. Denn das Symptom kann ihnen auf Dauer schaden.

Akathisie kann eine sehr beunruhigende Nebenwirkung von bestimmten Medikamenten sein. Wenn du dir Sorgen machst, ob du nach der Einnahme eines Medikaments zur Behandlung einer psychischen oder neurologischen Erkrankung eine Akathisie entwickeln könntest, solltest du dich nicht scheuen, deinem Arzt Fragen zu stellen. Wenn du Anzeichen und Symptome einer Akathisie feststellst, informiere deinen Arzt so schnell wie möglich.

War dieser Beitrag hilfreich?

Vielen Dank für dein Feedback!

Doku von Arte zum Thema Medikamentensucht

Die Dokumentarfilmerin Liz Wieskerstrauch dreht eine Reportage über Menschen mit Medikamentensucht. Sie sucht noch nach Betroffenen, die sie zwei Tage in ihrem Leben begleiten kann.

Falls du also von deinen Benzodiazepinen (oder auch anderen Psychopharmaka) nicht mehr loskommst, obwohl dein eigentliches Problem gar nicht mehr da zu sein scheint, und du Interesse hast, dass sie dich zwei Tage begleitet, dann kannst du dich bei ihr unter liz@wieskerstrauch.com melden.

Das Projekt hat nichts direkt mit mir zu tun. Aber ich helfe hier gerne bei der „Vermittlung“.

CBD: eine Alternative

Während meiner persönlichen Leidenszeit, als ich noch selbst unter Depressionen und Angststörungen gelitten hatte, probierte ich viele pflanzliche Mittel aus, um von meinen Antidepressiva loszukommen. Ob Lasea (Lavendelöl), Johanniskraut, Baldrian oder homöopathische Mittel wie Neurexan – ich hatte schon alles probiert, bis ich schließlich auf CBD-Öl gestoßen bin, was bei mir letztlich den Durchbruch gebracht hatte.

Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.

Welcome to your Sprüche

Welchen der folgenden Sprüche findest du am besten? In dem Sinne, dass er dich inspiriert, aufmuntert oder dass du dich damit identifizieren kannst?

Würdest Du diesen Spruch auch öffentlich verwenden, z.B. auf einem Profilbild oder einem T-Shirt o.ä.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schnelle Hilfe?

Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar.

Weitere Hilfsangebote findest du hier.

Am einfachsten schreibst du mir per WhatsApp. Du kannst mir aber auch gerne in diesem Formular eine Nachricht hinterlassen.

Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser, um dieses Formular fertigzustellen.
Name
Wähle hier bitte den passendsten Grund für deine Anfrage aus.

Newsletter

Trage hier deine E-Mail ein und bleibe auf dem Laufenden. Du erhältst bei neuen Artikel eine Benachrichtigung per Mail.

Meine Empfehlungen

Alle Produkte habe ich selbst an mir getestet und für extrem hilfreich empfunden.