In diesem Artikel erfährst du, welche Erfahrungen andere Patienten mit CBD & Psychosen gemacht haben und was sie im Detail berichten.
CBD ist ein nicht-psychoaktiver Wirkstoff der Cannabis-Pflanze. Er ist deswegen so interessant für viele Menschen, da es Berichte darüber gibt, dass er bei der Behandlung von psychischen Störungen hilfreich sein könnte.
Die Wirkungsweise von CBD bei Psychosen ist Gegenstand laufender Forschung. Aber es gibt bereits Studien und klinische Beobachtungen, die darauf hindeuten, dass CBD positive Effekte auf die Symptome psychotischer Störungen haben kann.
In diesem Artikel erfährst du, welche Erfahrungen andere Schizophrenie-Patienten mit CBD & Psychosen gemacht haben und was sie im Detail berichten.
Über mich
Hallo,
mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.
Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.
Studienlage zur Wirksamkeit von CBD gegen Psychosen
Frühe klinische Studien und Forschungsarbeiten deuten darauf hin, dass CBD positive Effekte auf die Symptome von Psychosen haben könnte. Einige Studien zeigen, dass CBD das Potenzial hat, Symptome wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen und soziale Rückzugstendenzen zu mildern, die typisch für Erkrankungen wie Schizophrenie sind.
Diese Wirkungen werden teilweise auf die Fähigkeit von CBD zurückgeführt, auf das Endocannabinoid-System des Gehirns einzuwirken. Es spielt nämlich eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Angst und Wahrnehmung.
Eine im American Journal of Psychiatry veröffentlichte Studie untersuchte die Wirkung von CBD auf Patienten mit Schizophrenie. Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass CBD, zusätzlich zu einer Standardbehandlung, zu einer signifikanten Reduktion der psychotischen Symptome führte. Und dass, ohne dabei die typischen Nebenwirkungen herkömmlicher Antipsychotika zu verursachen.
Dies legt nahe, dass CBD eine sichere und wirksame Ergänzung zur herkömmlichen Therapie sein könnte.
Trotz dieser vielversprechenden Ergebnisse ist die Forschung zu CBD und Psychosen noch in einem frühen Stadium. Die meisten Studien sind auf kleine Probandengruppen beschränkt. Es besteht weiterhin ein Bedarf an umfangreicheren, langfristigen klinischen Studien, um die Wirksamkeit, optimale Dosierung und Sicherheit von CBD in der Behandlung von Psychosen vollständig zu verstehen.
Des Weiteren ist die genaue Wirkungsweise von CBD auf neurochemischer Ebene noch nicht vollständig geklärt (1,2).
Welche Dosierung ist bei Psychosen empfehlenswert?
Die Dosierung von Cannabidiol (CBD) bei Psychosen ist ein komplexes Thema. Denn sie muss individuell angepasst werden und hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Die optimale CBD-Dosierung kann je nach individuellen Faktoren wie Alter, Gewicht, Metabolismus und Schwere der Symptome variieren. Darüber hinaus spielt die Art des CBD-Produkts, ob Öl, Kapsel oder eine andere Form, eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Dosierung. Es gibt keine universelle Dosierungsempfehlung für CBD bei Psychosen.
Daher ist es entscheidend, die persönlich optimale Dosierung zu ermitteln. Auf diese Weise erzielt man am ehesten die gewünschten therapeutischen Effekte und verringert gleichzeitig das Risiko von Nebenwirkungen.
Warum Bio CBD-Öl?
Falls du mit dem Gedanken spielst, CBD einmal auszuprobieren, rate ich dir zu einem guten Bio CBD Öl. Das hat mehrere Vorteile.
- Erstens gewährleistet der biologische Anbau, dass das Produkt frei von synthetischen Pestiziden und Düngemitteln ist, was für die Gesundheit des Verbrauchers und die Umwelt besser ist.
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Was sagt die Forschung zur Dosierung?
Klinische Studien und Forschungsarbeiten haben unterschiedliche Dosierungsbereiche untersucht. Einige Studien verwendeten niedrige Dosen von etwa 300 mg pro Tag und andere höhere Dosen von bis zu 800 mg oder mehr pro Tag. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Wirksamkeit von CBD bei der Behandlung von Psychosen dosisabhängig sein kann.
In diesem Zusammenhang könnten höhere Dosen möglicherweise effektiver darin sein, psychotische Symptome zu reduzieren.
Es ist wichtig, die CBD-Dosierung schrittweise zu beginnen und langsam zu steigern, bis die gewünschte Wirkung erreicht wird. Dieser Ansatz, oft als „Titration“ bezeichnet. Er hilft dabei, die optimale Dosis für den Einzelnen zu ermitteln, während das Risiko von Nebenwirkungen minimiert wird.
Patienten sollten die CBD-Therapie immer unter Aufsicht eines Arztes beginnen, der Erfahrung mit CBD und der Behandlung von Psychosen hat. Die CBD-Therapie sollte außerdem als Teil eines umfassenden Behandlungsplans betrachtet werden, der auch andere therapeutische Ansätze wie Psychotherapie und soziale Unterstützung umfassen kann (2).
Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher TippIch habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.
Andreas
Online-Tests
Wie wirkt Cannabidiol bei Psychosen?
CBD interagiert mit verschiedenen Rezeptoren im Gehirn, die für die Regulierung von Stimmung, Angst und kognitiven Funktionen verantwortlich sind. Eine der Haupttheorien zur Wirkung von CBD bei Psychosen bezieht sich auf seine Interaktion mit dem Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers. Das ist ein komplexes Netzwerk von Rezeptoren, das eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts verschiedener physiologischer Prozesse spielt.
CBD kann die Aktivität von Cannabinoid-Rezeptoren modulieren, ohne dabei die psychoaktiven Effekte zu verursachen, die typischerweise mit THC, einem anderen Cannabinoid, assoziiert sind.
Forschungen legen nahe, dass CBD antipsychotische Eigenschaften besitzt, die bei der Behandlung von Psychosen nützlich sein könnten. Es wird angenommen, dass CBD durch die Reduzierung der Dopaminaktivität in bestimmten Gehirnregionen wirkt, die mit der Entstehung psychotischer Symptome in Verbindung gebracht werden.
Eine übermäßige Dopaminaktivität wird oft mit der Entwicklung von Psychosen, insbesondere Schizophrenie, in Verbindung gebracht. CBD könnte dem entgegenwirken und so zur Linderung von Symptomen wie Halluzinationen, Wahnvorstellungen und gestörtem Denken beitragen.
Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass CBD entzündungshemmende und neuroprotektive Effekte hat, die ebenfalls zur seiner potenziellen Wirksamkeit bei Psychosen beitragen könnten. Entzündungsprozesse im Gehirn werden zunehmend mit psychischen Störungen in Verbindung gebracht. CBD wiederum hat möglicherweise einen positiven Einfluss auf die Erkrankung, da es die Entzündungen reduzieren kann (1,2).
Erfahrungsberichte von CBD bei Psychose von verschiedenen Patienten
1. CBD-Erfahrung bei Psychose von Ruderalis
Auch ich habe festgestellt, dass CBD eine sehr positive Wirkung auf die Psyche hat.
Aufgrund meiner generalisierten Angststörung und Zwangshandlungen nehme ich Neuroleptika, die teilweise unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen. Bei der Einnahme von CBD habe ich jedoch keine Nebenwirkungen bemerkt – abgesehen von einer Muskelentspannung, die in meinem Fall jedoch sehr vorteilhaft ist, da meine Muskulatur oft aufgrund einer Wirbelsäulenerkrankung und der damit verbundenen Ängste verspannt ist (1).
2. CBD-Erfahrung bei Psychose von green_hope
Seit zehn Jahren kämpfe ich mit einer „Angst-Psychose“ und leide zudem seit meiner Kindheit an ADHS. Die bisherigen Medikamente, wie zum Beispiel Strattera, Ritalin, Seroquel und viele andere, führten entweder zu starken Nebenwirkungen oder brachten nicht den gewünschten Erfolg.
Cannabis hingegen bietet mir viele positive Effekte bei vergleichsweise geringen Nebenwirkungen, was ich sehr schätze. Angeregt durch aktuelle medizinische Forschungen im Internet, startete ich kürzlich einen Selbstversuch mit CBD.
Mein erster Eindruck ist durchweg positiv: Meine Ängste haben sich verringert, und ich fühle mich sowohl psychisch als auch physisch entspannter. So fällt es mir beispielsweise viel leichter, unter Menschen zu gehen und Gespräche zu führen (1).
3. CBD-Erfahrung bei Psychose von Serephina W.
Mein Sohn ist derzeit noch auf Olanzapin, welches er eigenständig reduziert. Seit einiger Zeit nimmt er morgens und abends CBD-Öl. Seine Wahrnehmungen sind nach wie vor präsent, doch durch das CBD ist er deutlich ruhiger geworden (1).
4. CBD-Erfahrung bei Psychose von Leo T.
Meine Ex-Freundin leidet an einer psychischen Erkrankung. Vor vier Jahren wurde bei ihr Schizophrenie diagnostiziert.
Sie musste ins Krankenhaus, ihr Kind wurde ihr entzogen, und es begann eine sehr schwierige Zeit. Nach langjähriger Recherche entschieden wir uns, CBD auszuprobieren, um ihre Krisen zu mildern. Endlich konnten wir positive Ergebnisse feststellen. Seit drei Monaten hat sie keine Krisen mehr. Sie ist nun stabil und in der Lage, ihr eigenes Leben zu führen – auch wenn man darauf achten muss, dass sie ihr CBD nimmt. Sie kann ihr Kind jetzt mehrmals pro Woche sehen. CBD hat für sie alles verändert (1).
Häufig gestellte Fragen
Welche Risiken bestehen darin, CBD zu rauchen?
Das Rauchen von CBD birgt gesundheitliche Risiken. Es ist allgemein bekannt, dass Rauchen nie gesund ist, unabhängig vom konsumierten Produkt. CBD-Produkte, einschließlich solcher zum Rauchen, werden oft als weniger gefährlich angesehen, da sie ein legales Cannabis mit geringem THC-Gehalt sind. Jedoch ist das Rauchen von CBD, wie das Rauchen jeglicher Substanzen, mit Risiken für onkologische Krankheiten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegserkrankungen verbunden. Daher sollte der Konsum von CBD, insbesondere durch Rauchen, mit Vorsicht betrachtet werden. Es ist wichtig, sich der potenziellen Gesundheitsrisiken bewusst zu sein und CBD vorzugsweise in einem medizinischen Kontext zu nutzen (6).
Wie sollte man CBD zur Behandlungen psychotischer Symptome am besten dosieren?
Eine optimale Dosierung von CBD zur Behandlung psychotischer Symptome ist individuell und sollte sorgfältig abgewogen werden. In klinischen Studien wurden unterschiedliche Dosierungen untersucht, wobei die Ergebnisse variieren. Für die antipsychotische Wirkung wurden Dosierungen bis zu 800 mg täglich in Betracht gezogen. Es ist jedoch wichtig, mit niedrigeren Dosen zu beginnen und diese langsam zu steigern, um die Verträglichkeit und Wirksamkeit individuell anzupassen. Die Überwachung durch einen Facharzt ist dabei unerlässlich, um die optimale Dosis für den Einzelnen zu finden und Nebenwirkungen zu minimieren (7).
Hilft CBD bei der Behandlung von Psychosen?
CBD könnte potenziell bei der Behandlung von Psychosen unterstützend wirken. Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass hohe Dosierungen von CBD eine antipsychotische Wirkung haben könnten. Jedoch ist die Forschung in diesem Bereich noch nicht abschließend, und es bedarf weiterer klinischer Untersuchungen, um diese Hinweise zu bestätigen (8).
Was senkt das Psychose-Risiko?
Zur Reduzierung des Psychose-Risikos bei Cannabiskonsum ist es entscheidend, eine Sorte mit einem niedrigen THC- und einem höheren CBD-Anteil zu wählen. CBD wirkt beruhigend und kann potenziell das Risiko für die Entwicklung von Psychosen senken. Forschungen legen nahe, dass insbesondere der Wirkstoff THC für das erhöhte Psychose-Risiko verantwortlich ist.
CBD hingegen könnte eine schützende Wirkung haben. Daher sollten Betroffene auf Produkte mit einem ausgewogenen Verhältnis achten, um die Vorteile von CBD zu nutzen, ohne das Risiko unerwünschter psychotischer Effekte zu erhöhen (9).
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Das Projekt hat nichts direkt mit mir zu tun. Aber ich helfe hier gerne bei der „Vermittlung“.
CBD: eine Alternative
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Meinen Bericht, wie ich auf CBD gestoßen bin und wie es bei mir wirkte, kannst Du hier nachlesen.
Schnelle Hilfe?
Falls du Selbstmordgedanken hast und akut Hilfe brauchst: Anlaufstellen wie die Telefonseelsorge (0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222) sind rund um die Uhr für dich erreichbar.
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