Hier findest du die 5 neuesten Erfahrungsberichte über Wirkung und Nebenwirkungen von Elontril.

Viele Menschen, die unter Depressionen leiden, suchen nach effektiven und gut verträglichen Behandlungsmöglichkeiten. Doch die Suche nach einem passenden Mittel kann frustrierend sein, besonders wenn man sich erstmal durch eine Vielzahl von Medikamenten durchprobieren muss.

In diesem Artikel erfährst du, ob und wie Elontril ein wirksames Mittel zur Behandlung von Depressionen sein kann.

Du kannst dir anhand von Erfahrungsberichten einen Eindruck von der Elontril-Erfahrung anderer Patienten verschaffen. Hier erfährst du, wie sie Wirkung und Nebenwirkung dieses Antidepressivums bewerten.

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Über mich

Hallo,

mein Name ist Andreas und ich bin 44 Jahre alt. Ich litt jahrelang unter einer Angststörung mit Panikattacken, Depressionen und Zwangsverhalten.

Falls Du mehr über mich erfahren möchtest und was mir persönlich am meisten geholfen hat, kannst Du das hier nachlesen.

Was ist Elontril?

Laut der Erfahrungsberichte auf www.sanego.de gibt es Patienten, die Bupropion (Handelsname: Elontril) genommen haben und es als eine effektive und gut verträgliche Option zur Behandlung von Depression ansehen.

Doch was ist Elontril eigentlich?

Elontril ist ein Medikament, das zur Gruppe der Antidepressiva gehört. Es enthält den Wirkstoff Bupropion, der in Tablettenform verabreicht wird. Dieses Medikament wird hauptsächlich zur Behandlung von Depressionen eingesetzt.

Bupropion wirkt als Dopamin-Wiederaufnahmehemmer, was bedeutet, dass es die Menge an Dopamin im Gehirn erhöht. Dieser Effekt kann helfen, die Symptome einer Depression zu lindern.

Und wie bekommt man Elontril?

Elontril ist verschreibungspflichtig und sollte nur nach ärztlicher Anweisung angewendet werden.

Wie dosiere ich Elontril richtig?

Die übliche Dosierung für Erwachsene beträgt 150 mg pro Tag. Bei Bedarf kann der Arzt die Dosis auf 300 mg pro Tag erhöhen. Elontril sollte nicht zerkaut, zerdrückt oder gebrochen werden, da dies zu einer Überdosierung führen kann.

Wann setzt die Wirkung ein?

Es kann einige Wochen oder Monate dauern, bis eine Besserung der Symptome eintritt. Daher ist es wichtig, das Medikament wie vom Arzt verordnet einzunehmen und regelmäßig mit ihm über die Symptome zu sprechen (5).

Nutzermeinungen zu Elontril: Elontril-Erfahrungsberichte und Bewertungen im Überblick

Elontril ist auf der Seite sanego.de durchschnittlich mit 6,9 von 10 Sternen (gut) bewertet worden, wobei es insgesamt 596 Bewertungen gab (1).

Es wird am häufigsten bei Depression (63 %), Antriebsstörungen (8 %), ADH-Syndrom (6 %), Borderline (4 %) und Bipolarer Störung (3 %) angewendet (1).

Was ich jedem mal raten würde, auszuprobieren
Ein persönlicher Tipp

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit CBD-Öl gemacht. Es entspannt und beruhigt mich und hat mir sogar dabei geholfen, von meinen Antidepressiva loszukommen. Ich habe hierzu auch einen eigenen Erfahrungsbericht geschrieben, den Du hier nachlesen kannst.

Andreas 350
Andreas

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Elontril-Nebenwirkungen

Während einige Patienten in den Rezensionen auf sanego.de keine Nebenwirkungen berichten, sind andere von einer Vielzahl von Symptomen betroffen.

13 % Nutzer gaben an, dass sie keine Nebenwirkungen bemerkt haben. Des Weiteren wurden die folgenden Nebenwirkungen aufgeführt (1):

  • Schwindel: 11 %
  • Kopfschmerzen: 10 %
  • Übelkeit: 10 %
  • Mundtrockenheit: 8 %

Darüber hinaus gibt es Berichte über Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit und verschiedene Formen von Unwohlsein. Einige Patienten berichten von einer anfänglichen Euphorie und einem gesteigerten Antrieb nach der Einnahme des Medikaments, die jedoch bei manchen von ihnen von unangenehmen Nebenwirkungen begleitet werden.

Andere Nebenwirkungen, die in den Rezensionen erwähnt werden, umfassen Herzrasen, Zittern, Gewichtsverlust und in einigen Fällen auch erhöhten Puls und Muskelschmerzen (1).

Elontril-Erfahrungen verschiedener Patienten

Auf sanego.de beschreiben Patienten, die Elontril verschrieben bekommen haben, über ihre Erfahrungen mit Wirksamkeit und Nebenwirkungen. Das sind die 5 aktuellsten Bewertungen auf dieser Seite (1):

1. Elontril-Erfahrung von anonym · Wegen Antriebsstörungen · 19.12.2023 · Nehme Elontril seit 15 Monaten

Ich bekam das Medikament vom Arzt aufgrund bleierner Müdigkeit und Antriebslosigkeit verschrieben. Zunächst nahm ich 150 mg morgens über etwa zwei Monate, dann wurde die Dosis auf 300 mg erhöht und nach vier Monaten auf 450 mg.

Mein Resümee nach etwa 15 Monaten Einnahme: Die riesige Müdigkeit, die am Anfang bestand, ist zurückgegangen. Allerdings fühle ich mich immer noch schlapp und bin nicht wirklich „auf der Höhe“. Die Müdigkeit ist nicht vollständig verschwunden.

Nebenwirkungen hatte ich keine – ich merkte eigentlich gar nicht, dass ich ein Medikament einnahm.

Bewertung: 7,8 von 10 (gut)

Geburtsjahr: 1982
Größe (cm): 181
Gewicht (kg): 67
Geschlecht: männlich

2. Elontril 300 mg Erfahrungen von anonym · Wegen Depression · 17.12.2023 · Nehme Elontril seit 9 Monaten

Die Wirkung des Medikaments war anfangs sehr gut, ließ aber nach der Eingewöhnungsphase nach. Deshalb erfolgte eine Dosiserhöhung auf 300 mg, was meine depressive Phase komplett stabilisiert hat. Ich fühle mich weder euphorisch noch erlebe ich Abstürze – einfach stabil. ABER: In dieser Zeit habe ich massiv Haarausfall erlebt. Ich werde das Medikament daher in Rücksprache mit meinem Arzt anpassen oder absetzen.

Bewertung: 8 von 10 (hervorragend)

3. Elontril-Erfahrung von anonym · Wegen Angststörungen, schwere Depressionen, Suizidgedanken · 14.12.2023 · Nehme Elontril seit 2 Monaten

Positives zu Bupropion:

  • Mein Antrieb ist endlich wieder voll da.
  • Suizidgedanken sind zu 90 Prozent verschwunden.
  • Keine tiefen depressiven Löcher mehr.
  • Keine Angstzustände.
  • Die Libido ist noch vorhanden.
  • Kein Haarausfall wie bei Fluoxetin.

Negatives:

  • In den ersten drei Wochen litt ich unter extremer Übelkeit und Erbrechen.
  • Ich habe gar keinen Appetit mehr und muss mich zum Essen zwingen (innerhalb von 4 Wochen 8 Kilo abgenommen).
  • Extreme Verstopfung mit unerträglichen Schmerzen.
  • Mundtrockenheit trat auf, ist aber wieder verschwunden.

Zur Info: Bupropion ist mein achtes Medikament gegen Depressionen innerhalb von sechs Jahren.

Ich bin ehrlich, ich bin im Zwiespalt. Einerseits wirkt es besser als jedes Medikament zuvor, andererseits sind die Nebenwirkungen so stark, dass ich krankgeschrieben werden musste. Ich empfehle das Medikament auf keinen Fall als erstes Antidepressivum.

Bewertung: 7,8 von 10 (gut)

Geburtsjahr: 2000
Größe (cm): 170
Gewicht (kg): 75
Geschlecht: weiblich

4. Elontril-Erfahrung von Sven · Wegen ADH-Syndrom · 05.12.2023 · Nehme Elontril seit 6 Wochen

Ich nehme Elontril, da mein Neurologe mir dazu geraten hat. Der Grund dafür ist, dass ich für mein Erwachsenen-ADHS keine reinen Amphetamine nehmen möchte und Elontril ein Abkömmling davon ist. In den ersten Wochen nach der Einnahme verspürte ich einen starken Antrieb und war teilweise sogar übererregt in meiner Aufmerksamkeit. Mittlerweile hat sich alles eingependelt. Ich habe einen guten Aufmerksamkeitsgewinn und eine innere Ruhe durch das Bupropion erreicht. Ich werde es vorerst weiterhin einnehmen.

Bewertung: 9,6 von 10 (hervorragend)

Geburtsjahr: 1992
Größe (cm): 191
Gewicht (kg): 112
Geschlecht: männlich

5. Elontril 150 mg Erfahrungsberichte von anonym · Wegen Depression · 27.01.2022 · Nehme Elontril seit 8 Wochen

+++ Durchhalten ist angesagt! +++

Nach langjähriger Einnahme von SSRI (Escitalopram 10 mg) habe ich diese abgesetzt. Sowohl mit als auch ohne Escitalopram war ich müde, gereizt und antriebslos. Mit meiner Neurologin entschied ich mich für einen Versuch mit Bupropion 150 mg, da ich meinen Zustand nicht mehr ertragen konnte. Nach drei Tagen erlebte ich Herzklopfen und Durchschlafprobleme, die sich aber schnell legten. Dann folgten etwa 10 Tage Unruhe, teilweise Angst – eine typische Nebenwirkung. Ich hielt durch und bin froh darüber, denn es verschwand. Seit drei Wochen geht es mir durchgehend sehr gut. Meine Müdigkeit ist weg, ich bin motiviert und lebenslustig. Auch die sexuellen Nebenwirkungen des Escitalopram gehen zurück. Ich habe sogar wieder nächtliche Erektionen, die ich jahrelang kaum hatte. Mein Tipp: Nicht sofort aufgeben! Sucht euch für die ersten Wochen mit Bupropion Unterstützung. Unruhe und Angst sind normal, gehen aber vorbei. Es lohnt sich, mindestens 4 Wochen durchzuhalten, bevor man aufgibt. Ob eine Dauer-Medikation mit Bupropion möglich ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht lässt die Wirkung langfristig nach, darüber werde ich in einigen Monaten berichten. Aber bis jetzt ist es das beste Antidepressivum, das ich je ausprobiert habe. Es eignet sich besonders, wenn Antriebslosigkeit und Müdigkeit im Vordergrund stehen. Bei vorherrschenden Ängsten und Unruhe ist es vielleicht weniger geeignet.

Bewertung: 9,4 von 10 (hervorragend)

Geburtsjahr: 1978
Größe (cm): 190
Gewicht (kg): 95
Geschlecht: männlich

Elontril-Erfahrungen: Gewicht

Die Berichte über Auswirkungen von Elontril auf das Körpergewicht fallen individuell sehr unterschiedlich aus.

Einige Nutzer auf www.sanego.de berichten von einem deutlichen Gewichtsverlust als Nebenwirkung. Dies wird oft in Verbindung mit Appetitlosigkeit und Übelkeit gebracht. Ein Nutzer erwähnt beispielsweise einen Gewichtsverlust von 6 kg innerhalb von vier Wochen nach einer Dosiserhöhung, verbunden mit verstärkter Übelkeit und extremer Appetitlosigkeit.

Andere Nutzer berichten von einer Gewichtsreduktion, die sie positiv bewerten. In diesen Fällen wird der Gewichtsverlust als angenehme Nebenwirkung beschrieben, die mit einer Verringerung des Appetits einhergeht. Ein Nutzer, der zuvor unter Gewichtszunahme durch ein anderes Medikament litt, wechselte zu Elontril und erlebte eine Gewichtsabnahme, die er als positiv empfand.

Es gibt jedoch auch Berichte, in denen keine signifikanten Veränderungen des Körpergewichts festgestellt wurden. Einige Nutzer berichten, dass sie trotz der Einnahme von Elontril keine Gewichtsveränderungen oder Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Appetit oder Gewicht erlebten (1).

LesetippErfahrungen mit anderen Antidepressiva

Fazit zu: Elontril-Erfahrungen

Elontril ist bei vielen Nutzern wirksam, kann aber auch mit Nebenwirkungen einhergehen. Einige Patienten erleben eine deutliche Verbesserung ihrer Stimmung und Antriebskraft. Jedoch gibt es auch Berichte über diverse Nebenwirkungen. Häufig genannte Nebenwirkungen sind Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und Mundtrockenheit.

Einige Nutzer berichten von einer anfänglichen Euphorie und einem gesteigerten Antrieb. Andere wiederum erleben Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. Es gibt auch Nutzer, die betonen, dass es wichtig ist, das Medikament trotz anfänglicher Nebenwirkungen weiter zunehmen, da sie sich nach einer Eingewöhnungsphase oft legen (1).

FAQ

Nimmt man durch Elontril zu?

Die Einnahme von Elontril führt in der Regel nicht zu einer Gewichtszunahme. Viele Nutzer berichten stattdessen von Gewichtsverlust. Dieser ist oft mit Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit und Übelkeit verbunden. Einige Nutzer erleben jedoch keine signifikanten Veränderungen ihres Gewichts. Der Gewichtsverlust wird von einigen als positive Nebenwirkung empfunden. Insgesamt variieren die Auswirkungen auf das Körpergewicht individuell (1).

Nimmt man durch Elontril ab?

Einige Nutzer berichten von Gewichtsverlust durch die Einnahme von Elontril. Dieser Effekt wird oft mit Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit und Übelkeit in Verbindung gebracht. Es gibt jedoch auch Berichte, in denen keine signifikanten Gewichtsveränderungen festgestellt wurden. Der Gewichtsverlust wird von manchen als positive Nebenwirkung angesehen. Insgesamt variieren die Erfahrungen mit Elontril bezüglich des Körpergewichts individuell (1).

Wie lange dauern Absetzsymptome bei Elontril?

Einige Nutzer berichten von kurzfristigen Symptomen, die nach wenigen Tagen nachlassen. Andere erleben längere Phasen mit Beschwerden. Faktoren wie die Einnahmedauer und Dosierung können die Dauer der Symptome beeinflussen. Generell ist es wichtig, das Absetzen von Elontril unter ärztlicher Aufsicht zu planen. Dadurch kann das Risiko von langanhaltenden Absetzsymptomen reduziert werden. (1).

Wie lange dauert es bis Nebenwirkungen weg sind?

Viele Nutzer berichten, dass einige Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen nach einigen Wochen nachlassen. Es gibt jedoch keine allgemeingültige Zeitangabe. Jeder Körper reagiert anders auf das Medikament. Eine Anpassung und Verringerung der Nebenwirkungen kann bei manchen Menschen schneller erfolgen. Andere benötigen möglicherweise mehr Zeit. Patienten, die unter anhaltenden oder schweren Nebenwirkungen leiden, sollten ärztlichen Rat einholen (1).

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